Uber-Mitarbeiter wurden dem Bericht zufolge angewiesen, den firmeninternen Nachrichtendienst Slack nicht mehr zu benutzen. Demnach hatten die Beschäftigten kurz zuvor über Slack eine Selbstbezichtigungsnachricht des mutmaßlichen Angreifers erhalten: "Ich gebe bekannt, dass ich ein Hacker bin und Uber eine Datenpanne erlitten hat". 

Der Hacker habe für seinen Angriff das Slack-Konto eines Mitarbeiters genutzt, um die Nachricht zu verschicken. Um die Kontrolle über dieses Slack-Konto zu erhalten, habe der mutmaßliche Täter eine Textnachricht an einen Uber-Mitarbeiter geschickt, in er sich als Mitarbeiter der Informationstechnologie des Unternehmens ausgab. Der Mitarbeiter wurde überredet, ein Passwort zu übermitteln, das dem Hacker den Zugang zu anderen Uber-Systemen ermöglichte. 

Es war nicht das erste Mal, dass Uber Opfer eines Cyberangriffes geworden ist. Im Jahr 2016 stahlen Hacker Informationen von 57 Millionen Fahrer- und Mitfahrerkonten und forderten anschließend 100 000 Dollar, um ihre Kopie der Daten zu löschen. Medienberichten zufolge hat Uber damals das Lösegeld gezahlt. (dpa/st)

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