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Am 26. April 2021 hat Apple seine App Tracking Transparency (ATT) eingeführt. Ein Jahr danach fällt die Bilanz positiv aus – nicht nur in einem Whitepaper von Apple selbst, sondern auch bei unabhängigen Experten.
Foto: W&V/Apple
Vor genau einem Jahr hat Apple mit dem Update auf iOS 14.5 seine App Tracking Transparency (ATT) eingeführt. Seither müssen Apps die Nutzer von iPhone und iPad ausdrücklich um Erlaubnis fragen, wenn sie deren Aktivitäten in Apps und auf Websites anderer Unternehmen erfassen wollen. Das soll die Privatsphäre von Apple-Nutzern noch besser schützen. Nach anfänglichen Bedenken der App-Marketer ziehen die Experten von AppsFlyer nun eine überwiegend positive Bilanz. 80 Prozent der Apps implementieren demnach mittlerweile die ATT-Aufforderung. Und in fast jedem zweiten Fall tippen die Nutzerinnen und Nutzer auf "Erlauben". "Das turbulenteste Jahr in der Geschichte der Mobile-Werbung ist zu Ende gegangen, und wir sehen, dass sich die Branche auf die neue Zeit nach ATT eingestellt hat", kommentiert Ben Jeger, Managing Director von AppsFlyer. Und auch Apple selbst stellt ATT in einem gerade erschienenen Whitepaper (PDF-Download) ein positives Zeugnis aus.
In dem 21-seitigen Papier, das von Apple initiiert, aber nicht inhaltlich beeinflusst wurde, hat Professor Kinshuk Jerath von der Columbia Business School in New York die Auswirkungen der App Tracking Transparency nach einem Jahr ausführlich analysiert. Seine wichtigsten Aussagen:
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