
Executive Briefing:
Case: Wie Edeka die Inflation zur Kundenbindung nutzt
Drei Monate lang friert Edeka die Preise für Teile seines Sortiments ein und wirbt damit, die Inflation zu stoppen. Ist das mehr als eine PR-Aktion? Die Antwort lest ihr im aktuellen Executive Briefing.

Foto: Hadrian_Shutterstock
Am 1. Juli steigt der Milchpreis erneut kräftig an, erreicht sogar einen historischen Höchststand. Der Liter frische Vollmilch kostet jetzt knapp 19 Prozent mehr. Viele Edeka-Kunden spüren die Erhöhung jedoch nicht am eigenen Geldbeutel. Denn bereits im Juni hatte Edeka den "Inflations-Stopp" ausgerufen und die Preise für die Produkte seiner Eigenmarke Gut & Günstig eingefroren.
Von der bis September begrenzten Rabatt-Aktion profitieren alle Kunden, die eine Deutschlandcard besitzen. Das Prinzip: Erhöhen sich inflationsbedingt die Preise der Gut & Günstig-Artikel, wird Kunden die Differenz beim Bezahlen abgezogen, wenn sie ihre Kundenbindungskarte an der Kasse vorzeigen.
Warum Einzelhandels-Experte Johannes Berentzen die Aktion ziemlich "smart" findet, und wie Edeka drei unerwünschte Rabatt-Effekte geschickt vermeidet, erfahrt ihr im aktuellen Executive Briefing, das sich dem Thema Inflation widmet.
Den kompletten Case lest ihr hier.
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