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Aldi-Krise:
Aldi verliert in Deutschland zunehmend an Boden

Schickere Filialen, schrumpfende Umsätze: Während die Konkurrenz von der Corona-Krise profitiert, kämpft Aldi mit selbstgemachten Problemen. Durch die Modernisierung ist Aldi für viele austauschbar geworden.

Text: W&V Redaktion

5. Mai 2022

Schickere Filialen hat Aldi jetzt, doch die Umsätze stimmen nicht mehr.
Schickere Filialen hat Aldi jetzt, doch die Umsätze stimmen nicht mehr.

Foto: Aldi Süd

Während Supermärkte mit großem Markensortiment und auch Lidl von der Corona-Krise profitieren und erhebliche Umsatzgewinne verzeichnen konnten, sah es bei Aldi ganz anders aus. Das Urgestein unter Deutschlands Discountern verzeichnete nicht nur keine Umsatzsteigerungen, sondern sogar schrumpfende Umsätze. Und auch die Flächenproduktivität, einst die klare Domäne von Aldi, fiel deutlich hinter die von Lidl zurück. Kein Wunder, dass das Manager Magazin von "Aldis Absturz" schrieb und über den Niedergang sowie Aldis "verlorenes Gesicht" orakelt.

Aldi kommt inzwischen fast wie ein Supermarkt daher

Die Gründe für Aldis Probleme scheinen offensichtlich: Modernere, schickere Filialen sind zwar gut und schön, doch sind sie nicht das, was Aldi traditionell ausgemacht hat. Aldi ist austauschbar geworden, die Geschäfte unterscheiden sich kaum noch von einer beliebigen Edeka- oder Rewe-Filiale.

Eine Chance für Aldi könnte nun in den Preissteigerungen für Lebensmittel liegen, die in diesen Wochen auf breiter Front ausgerollt werden. Halten sich die Discounter hier zurück und vergrößert sich dadurch der Preisabstand zum klassischen Lebensmittel-Einzelhandel, könnte auch Aldi profitieren. Allerdings setzt Aldi längst nicht mehr nur auf günstige Preise, sondern vermehrt auf Markenware, bessere Qualität und damit zwangsläufig auch höhere Preise. So wie zum Beispiel bei den Backwaren, die bei Aldi Süd schon länger von regionalen Bäckern stammen und auch bei Aldi Nord künftig von diesen Lieferanten kommen sollen. Das Ergebnis sind erhebliche Preissteigerungen, wie der Stern berichtet. So soll ein Kürbiskern-Brötchen bei Aldi Nord künftig 1,59 Euro und ein 750 Gramm Weizenmischbrot 4,95 Euro kosten. Ein Grund weniger für viele Menschen mit niedrigen Budgets, weiterhin bei Aldi einzukaufen.


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W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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