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Geschenk statt Enteignung:
Obi verschenkt seine russischen Baumärkte

Damit Obi in Russland nicht enteignet werden kann, verschenkt die Baumarktkette ihre 27 russischen Filialen an einen unbekannten Investor. Wie bei einem Geschenk üblich, fließt bei der Transaktion kein Geld.

Text: W&V Redaktion

14. April 2022

Die russischen Obi-Filialen wurden an einen Investor verschenkt.
Die russischen Obi-Filialen wurden an einen Investor verschenkt.

Foto: Shutterstock Irina Kulikova

Nachdem Obi bereits im März angekündigt hatte, sich wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine komplett aus Russland zurückzuziehen, hat die Baumarktkette nun alle 27 Filialen des Landes an einen unbekannten Investor verschenkt. Damit wollte Obi, das zur Tengelmann-Gruppe gehört, einer möglichen Enteignung durch den russischen Staat zuvorkommen. Die Märkte in Russland sind bereits seit Mitte März geschlossen, durch die Transaktion mit dem Investor hat sich Obi damit nun quasi in Rekordzeit komplett vom russischen Markt zurückgezogen. 

Moralische Gründe 

Wie das Manager Magazin berichtet hatte, war der Tengelmann-Inhaber Christian Haub davon überzeugt, dass Russland Obi enteignen würde. Er könne sich aus moralischen Gründen nicht vorstellen, weiterhin Geschäfte in Russland zu betreiben und damit indirekt das dortige Regime finanziell zu unterstützen, begründete Haub dem Manager Magazin in einem Interview die Schließung aller Filialen im März. 

Durch die Transaktion mit dem Investor besteht nun immerhin die Hoffnung, dass die 27 Filialen wieder öffnen und die 4900 betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Jobs behalten. Weltweit beschäftigt Obi etwa 48.000 Menschen, die 4900 in Russland sind hier eingerechnet.


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W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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