Corint Media habe Google in den Gesprächen mehrfach angeboten, die Entscheidung über die Höhe der angemessenen Vergütung den Gerichten zu überlassen und sich bis zur rechtskräftigen Entscheidung auf einen vorläufigen Zahlungsbetrag zu verständigen, betonte der Sprecher. Die nun festgelegte Summe sei nicht das letzte Wort in der Sache. Corint Media erwarte, dass bei einer Entscheidung der Schiedsstelle im Hauptverfahren als angemessene Zahlung für die Nutzung des Presseleistungsschutzrechtes hohe Millionenbeträge bestätigt würden.

Google widersprach der Darstellung von Corint Media, man habe prinzipiell Zahlungen verweigert. «Wir haben Corint mehrfach Angebote sowohl für eine dauerhafte als auch für eine interimistische Zahlung gemacht», erklärte ein Sprecher.

(dpa)

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