Finanzprobleme:
Medienportal Buzzfeed macht Nachrichtensparte dicht
Der Medienkonzern Buzzfeed macht seinen Nachrichtensparte Buzzfeed News dicht. Laut Buzzfeed-Chef Jonah Peretti lässt sich Buzzfeed News als eigenständige Sparte des Konzern nicht mehr finanzieren.
Der Medienkonzern Buzzfeed schließt seine Nachrichtensparte Buzzfeed News. Die Entscheidung sei Teil von Kürzungen, denen konzernweit 15 Prozent der Stellen bei Buzzfeed zum Opfer fallen sollen, berichteten US-Medien am Donnerstag unter Berufung auf eine unternehmensinterne Mitteilung des Buzzfeed-Chefs Jonah Peretti an die Belegschaft. Darin habe Peretti geschrieben, der Mutterkonzern Buzzfeed könne Buzzfeed News als eigenständige Organisation nicht mehr finanzieren.
Insgesamt werde Buzzfeed 180 Mitarbeiter entlassen, rund 60 davon würden wegen der Schließung der Nachrichtensparte wegfallen, wie die "New York Times" berichtete. Den betroffenen Mitarbeitern würden Jobs beim Mutterkonzern angeboten, hieß es.
Er habe zu viel Geld in Buzzfeed News investiert, weil er die Arbeit der Nachrichtensparte so sehr gemocht habe, habe Peretti in der Mail an die Mitarbeiter die Entscheidung begründet. Er habe jedoch zu spät erkannt, dass die sozialen Medien nicht genügend finanzielle Unterstützung bieten könnten, um Buzzfeed News profitabel zu machen. (dpa)
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