Im letzten Jahr hatte es noch wesentlich mehr Blogposts zu AMP gegeben. AMP galt einst als Garant für schnelle Webseiten und für Privilegien in der Suche von Google. So erhielten AMP-Seiten beispielsweise zu Beginn ein eigenes Logo in den Suchergebnissen. Der stilisierte Blitz sollte zeigen, dass die Seiten besonders schnell laden.

Bing testet Gutscheine in Suchergebnissen

Wer derzeit nach Marken wie Nike oder Adidas auf Bing sucht, kriegt möglicherweise ein Coupon-Element im Snippet der Suchergebnisse angezeigt. Dies scheint eine organische Funktion zu sein, zumindest wird sie nicht in einer Anzeige in den Bing-Suchergebnissen angezeigt. Diese Entdeckung machte zuerst der SEO-Experte Frank Sandtmann. Vereinzelt wurde dies dann auch von anderen Insidern bemerkt.

Offenbar handelt es sich dabei nicht um eine Browsererweiterung oder ein Plugin. Weitere Details, wie die Gutscheine arbeiten sollen und wie sie gebucht werden können, sind nicht bekannt. Interessant ist aber der Disclaimer bei Bing. In diesem steht:  "Diese Experience erfordert zusätzliche Cookies von Drittanbietern".

DuckDuckGo fällt unter 100 Millionen Suchanfragen pro Tag

DuckDuckGo, die auf Datenschutz ausgerichtete Suchmaschine, liegt jetzt unter 100 Millionen Suchanfragen pro Tag. Das geht aus den Statistiken des Unternehmens hervor. Im Januar 2021 hatte DuckDuckGo die Schwelle von 100 Millionen Suchanfragen pro Tag überschritten, doch seit April liegt sie wieder darunter. Im Vorjahr verzeichnete die Suchmaschine im Januar noch rund 52 Millionen Suchanfragen täglich. Verglichen mit anderen Suchmaschinen wie Google oder Bing sind auch 100 Millionen wenig, der Marktanteil liegt damit deutlich unter einem Prozent. Dennoch war DuckDuckGo mit dem Ziel angetreten, gegenüber Google eine Alternative aufzubauen, die keine persönlichen Daten sammelt. Das Vorhaben ist zumindest nicht einfacher geworden.

Google: Neue Tipps zu den Daten für LocalBusiness

Mit strukturierten Daten zum "LocalBusiness" auf Google können Unternehmen Informationen zum Beispiel über Öffnungszeiten, die Adresse oder Bewertungen auf ihrer Website einfügen. Google kann diese Informationen in den Suchergebnissen, in Karussells für lokale Suchergebnisse oder auch in Google Maps anzeigen. Dabei stellte sich die Frage, auf welchen Seiten einer Website man die strukturierten Daten zu LocalBusiness einbinden sollte? Nur auf der Startseite, auf der Kontaktseite oder auch auf weiteren Seiten? Zu dieser Frage hat Google jetzt einen wichtigen Hinweis in seine Hilfeseite für LocalBusiness integriert.

Dort steht: "Du kannst auf jeder Seite deiner Website strukturierte Daten vom Typ LocalBusiness einfügen. Es kann jedoch sinnvoll sein, die Daten auf einer Seite zu platzieren, die Informationen zu deinem Unternehmen enthält."
 

Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.

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Autor: W&V Redaktion

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