Hörtests müssen zunächst zeigen, ob Apple seine Versprechen hält

Bisher hat noch niemand den Klang des neuen HomePod testen können. Daher bleibt abzuwarten, ob Apple sein Versprechen hält und mit den klanglich hervorragend aufgestellten Sonos-Soundsystemen mithalten kann.

Erster Blick in die inneren Komponenten des neuen HomePod.

Erster Blick in die inneren Komponenten des neuen HomePod.

4. Verbesserte Smart-Home-Optionen sollen zusätzliche Kaufargumente liefern. Der große HomePod ist erstmals mit einem Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Sensor ausgestattet. Diesen gab es auch schon im HomePod mini, allerdings hatte Apple ihn bisher nicht aktiviert. Nutzer können nun am HomePod alltägliche Aufgaben erledigen und ihr Smart Home steuern. Sie können Smart Home Automationen mit Siri erstellen, sich benachrichtigen lassen, wenn daheim ein Rauch- oder Kohlenmonoxidalarm ausgelöst wird, und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einem Raum überprüfen – über die Sprachsteuerung und somit freihändig.

5. Gerüstet für Matter! Der große HomePod unterstützt den neuen Smart-Home-Standard Matter. Für Matter hatten sich alle großen Unternehmen aus dem Bereich zusammengeschlossen, um sicherzustellen, dass Smart-Home-Geräte künftig über verschiedene Ökosysteme hinweg funktionieren, bei einem Höchstmaß an Sicherheit. Der HomePod kann sich mit Matter-kompatiblem Zubehör verbinden und es steuern und funktioniert dabei als zentraler Home Hub, mit dem Nutzer und Nutzerinnen auch dann Zugriff haben, wenn sie nicht zu Hause sind.

6. Der Preis bleibt eine Ansage! Er ist an vergleichbare Soundysteme von Bose und Sonos angelehnt. 349 Euro verlangt Apple für das neue smarte Gerät. Von Amazon gibt es schon deutlich günstigere Echo-Speaker mit Preisen bis zu 200 Euro.  

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.