Ergebnis waren die genannten 140.000 Twitter-User, von denen aber nur 1,6 Prozent ihr Konto beim Musk-Netzwerk wirklich stillgelegt oder gelöscht haben. Die Forscher vermuten, dass diese Nutzer das Mastodon-Konto nur vorsichtshalber eröffnet haben, falls Twitter endgültig den Bach runtergeht – und um zu verhindern, dass jemand anderes bei Mastodon ihren gewohnten Benutzernamen kapert. Immerhin soll der Wechsel zum deutschen Netzwerk nun leichter funktionieren. Ein neues Tool namens "Movetodon" macht es einfacher, auf Mastodon seine bisherigen Twitter-Kontakte zu finden.

Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.