TechTäglich:
Wordle: New York Times ändert Regeln
Der unabhängige Entwickler Josh Wardle hatte Wordle erdacht. Das Wörter-Puzzle wurde ein so großer Erfolg, dass es die New York Times kaufte. Nun wird erstmals an den Regeln des Kultspiels geschraubt.
Für Dauerspieler ist es so etwas wie Majestätsbeleidigung: Die New York Times fummelt an den Regeln des Kultspiels Wordle herum.
Es wird jetzt (noch) schwerer, das tägliche Wort mit fünf Buchstaben zu erraten. "Nach fast einem Jahr der Spekulationen wird es endlich unsere Schuld sein, wenn Wordle schwieriger wird", erklärte ein Sprecher.
Ursprünglich hatte Wordle-Erfinder Josh Wardle, der sein Wort-Puzzle später an die NYT verkauft hatte, eine gültige Wortliste erstellt. Diese wird nun durch eine NYT-Wortliste ungültig.
Dafür hat das Blatt extra eine Puzzle-Redakteurin eingestellt. Tracy Bennett ist bereits seit 2020 im Unternehmen und verantwortete bisher stellvertretend alle Quiz-Spiele der NYT.
"Das Spiel wird eine von der Times kuratierte Wortliste haben und wird wie der Spelling Bee und das Kreuzworträtsel programmiert und getestet", heißt es. Ab sofort werde sich das Spiel mehr "auf Vokabeln konzentrieren, die Spaß machen, zugänglich, lebendig und abwechslungsreich sind".
Was die Änderungen im Detail bedeuten? Die NYT verbietet "Plurale aus drei oder vier Buchstaben, die auf S oder ES enden". Wörter wie Foxes oder Spots fallen als Lösung raus.
Dann mal viel Spaß beim täglichen Knobeln – hard Times!
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