Identifizierung mit 94 Prozent Sicherheit

Die Studie, die auf 2,5 Millionen anonymen Datensätzen aus dem Metaverse basiert, zeigt, dass sich Nutzer allein schon anhand von 100 Sekunden Bewegungsdaten mit 94-prozentiger Sicherheit identifizieren lassen. Bereits zwei Sekunden genügen, um 50 Prozent der Nutzer zu erkennen. Dazu reichen schon drei bestimmte Punkte am Kopf und an beiden Händen aus, die so individuell sind, dass sie in aller Regel genügen, um Menschen auch in großen Gruppen zu identifizieren. Dazu kommt das Augentracking als weiteres zuverlässiges Erkennungsmerkmal. Wer also künftig im Metaversum einkauft, spielt oder virtuell verreist, kann gar nicht verhindern, dass ihn die Anbieter identifizieren, dass sie Profile erstellen und seine Daten kommerziell verwerten. Kein Wunder, dass Meta-CEO Mark Zuckerberg so begeistert von der neuen Welt ist.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.