Legende aus Japan:
Casio G-Shock wird jetzt als Fitnesstracker beworben
40. Geburtstag einer Legende! Das runde Jubiläum der G-Shock DW-5000C feiert der japanische Konzern Casio mit einem originellen frischen Modell, das viele Fitness-Elemente vereint. Muss die Apple Watch Konkurrenz fürchten?
Foto: Casio
Im Mai feiert Casio den 40. Geburtstag seiner ersten G-Shock-Digitaluhr, der DW-5000C. Die Legende lebt, mehr denn je: Casio bewirbt die Varianten im Originaldesign jetzt wieder massiv und präsentiert dabei auch eine neue G-Shock, die zum Fitnesstracker mit optischem Herzfrequenzmesser mutiert. Das Modell G-SQUAD DW-H5600 bringt die Legende ins nächste Zeitalter.
G-Shock, die Älteren erinnern sich, sollte eine extrem widerstandsfähige Uhr sein. Schichten aus Gummi, Stahl und Schaumstoff schützten sie bei Stürzen von bis zu 30 Metern. Die Batterie musste nur alle zehn Jahre ausgetauscht werden. Auch Schläge konnten der Casio nichts anhaben.
Nun die Hommage in neuer Form: Die neue G-Shock DW-H5600 nähert sich bei der Technik smarten Uhren wie der Apple Watch an. Auf dem noch immer quadratischen Zifferblatt mit verbesserter Hintergrundbeleuchtung statt altem LCD-Bildschirm werden der optische Herzfrequenzmesser, ein Beschleunigungsmesser fürs Zählen von Schritten und anderen körperlichen Aktivitäten sowie eine Bluetooth-Verbindung zu einem Smartphone integriert. Damit zeigt die Casio erstmals auch Benachrichtigungen an.
Geladen wird per Solarpower oder kabelgebundenem Ladegerät. So läuft der Akku bis zu einer Woche. Durch die Anbindung an das Netzwerk der Fitnesstracker-Firma Polar werden selbst die Kardio-Belastung des Benutzers, der Sauerstoffgehalt im Blut und sogar die Schlafqualität gemessen. Taucher können bis zu 200 Meter mit der Uhr unter Wasser gehen. Weitere Assets: Weltzeit-Uhr, Stoppuhr und Alarme.
Verkauft wird die Casio DW-H5600 in zwei Farben ab 19. Mai für 299 Euro.
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