TechTäglich:
Fünf Produkte, die Apple zurückbringen sollte
Immer am Vormittag die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit der Lust auf einen neuen iPod und mit autonomen Autos von Ford, die sich selbst pfänden.
Fünf Produkte, die Apple zurückbringen sollte
Vom iPod bis zur nie erschienenen Drahtlos-Ladematte AirPower: Das US-Magazin iMore hat eine sehr lesenswerte und kurzweilige Liste von fünf Produkten veröffentlicht, die Apple unbedingt von den Toten auferwecken sollte. Ob jemand mitliest in Cupertino?
- 5,8-Zoll-iPhone: Nachdem 6,1 Zoll Apples aktuelle iPhone-Mindestgröße sind, wünschen sich viele Nutzer wieder ein kleineres und leichteres Apple-Handy im Stil des 5,8 Zoll großen iPhone 11 Pro von 2019 zurück. iMore-Autor John-Anthony Disotto: "Ich habe durchschnittlich große Hände und Handgelenke. Aber aus irgendeinem Grund bekomme ich von den neueren iPhones ständig Handkrämpfe." So winzig wie zuletzt das akkuschwache und gefloppte iPhone mini mit seinen 5,4 Zoll soll es aber auch nicht sein.
- iPod Classic: Weil alle Welt Musik nur noch mit dem Smartphone hört, hat Apple seinen klassischen Musikplayer iPod 2014 nach 13 Dienstjahren in Rente geschickt. Aber ein auf Musik spezialisiertes Gerät mit Top-Audio-Hardware und WiFi, das besser klingt als ein iPhone, wäre eine Sünde wert. iMore: "Wenn Sony 2023 einen neuen Walkman veröffentlichen kann – warum kann Apple dann nicht auch einen neuen iPod bringen? Aber bitte mit Clickweel!"
- iMac Pro: Der Superschnell-iMac für Profi-Nutzer im mattschwarzen Design hat 2021 das Zeitliche gesegnet. Ein Mix aus Apple-Display und superschnellen M2 Pro- oder Max-Chips klingt vielversprechend – und teuer.
- G4 Cube: Der 2000 gestartete und schon nach einem Jahr eingestellte Designer-Mac im Stil eines schwebenden Metallwürfels gilt bis heute als legendär und erzielt gebraucht Rekordpreise. Damals setzte Steve Jobs das Tech-Kunstwerk durch. Ob das gewinnoptimierte Apple auch 2023 noch so ein Design-Statement wagen würde?
- AirPower: Die sagenumwobene Ladematte ist das einzige Produkt dieser Liste, das nie erschienen ist. Sie hätte laut Apples offizieller Ankündigung von 2017 iPhone, Watch und AirPods-Box gleichzeitig drahtlos laden können – egal, wo auf der Matte die Geräte liegen. Doch angeblich wegen Problemen mit der Wärmeentwicklung stoppte Apple das Projekt 2019. Eine Lösung, die tatsächlich alles bietet, was die AirPower versprochen hat, gibt es bis heute von keinem Hersteller. Apple könnte mit der Technik von 2023 einen neuen Anlauf nehmen.
Das sind die Themen von TechTäglich am 2. März 2023:
Du möchtest die spannendsten News aus der Digitalmarketing- und Tech-Welt jeden Tag direkt in deine Inbox? Melde dich hier für unseren W&V Digital Newsletter an.
Du willst wissen, wie und wo du dein Werbebudget am besten einsetzt? Du willst dich mit den Entscheidern der Branche austauschen? Dann ist der W&V Summit dein Ding. Melde dich hier an >>>
Wenn du KI-Tools verstehen und in deine Arbeit erfolgreich anwenden willst, bist bei den Fortbildungsangeboten von W&V genau richtig. Hier gehts zu unseren Hands-on-Trainings.