TechTäglich:
Santander und Apple schmieden Bank-Allianz
Mobile Payment auf dem Vormarsch. Ein weiterer Big Player schließt sich nun Apple Pay an. Damit wächst die Zahl der Kooperationspartner auf über 100 an. Der Deal mit den Spaniern ließ aber lange auf sich warten.
Foto: Santander
Eine unendliche Geschichte: 2018 kündigte die Santander Bank, der deutsche Ableger der spanischen Großbank Banco Santander, an, man werde Apple Pay unterstützen. Fünf Jahre passierte nichts! Bis jetzt…
Santander und Apple schmieden jetzt doch eine Bank-Allianz. Ab sofort bietet die Bank, die zu den fünf größten deutschen Banken im Privatkundengeschäft gehört, nun Apple Pay, den mobilen Bezahldienst, an. Selbst der Essensgutscheinanbieter Ticket Restaurant Edenred und natürlich die Deutsche Bank, Sparkassen und Volksbanken, waren schon deutlicher früher an Bord.
Allein in Deutschland sind es rund 100 Partner. Zuletzt war die Postbank neu zu Apple Pay hinzugekommen, das war im September. Vorausgesetzt wird eine Postbank Mastercard oder die Postbank Card plus.
Eine Liste aller weltweit teilnehmenden Banken an Apple Pay findet sich hier.
Apples Werbung zur Teilnahme an Apple Pay.
Foto: Apple
Mit der Santander-Allianz schreitet die Verbreitung von Apples mobilem Bezahlsystem immer weiter voran.
Santander findet sich dabei noch nicht in der Wallet-App bei der Auflistung aller teilnehmenden Banken. Aber eine Karte kann über "Andere Karten hinzufügen" im Wallet eingerichtet werden. Nach dem Aktivierungsprozess wird eine Bestätigung via SMS oder Mail durchgeführt.
Auch anderer Stelle machen Apples Mobile-Banking-Aktivitäten Fortschritte. Apple hat aktuell "Tap to Pay" in Frankreich verfügbar gemacht. Die Funktion, die bisher nicht in Deutschland verfügbar ist, macht das iPhone zum Bezahlterminal. Ein Bezahldienst wie Revolut ist die Voraussetzung. Im Handel wird dann statt dem klassischen Terminal die App eines solchen Anbieters auf einem iPhone als Bezahlterminal genutzt.
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