TechTäglich:
Start heute: Das kann der KI-Copilot von Microsoft
Der neue KI-Copilot von Microsoft soll eine Art persönlicher Sekretär oder eine Sekretärin für den Arbeitsalltag sein. Was das Tool kann, können zum offiziellen Start des Helferleins ab heute Millionen von Menschen live erleben.
Foto: Microsoft
Millionen von Microsoft-Nutzern haben ab sofort einen neuen Kollegen – beziehungsweise einen Copiloten. Denn der US-Konzern rollt heute seinen neuen Assistenten "Microsoft 365 Copilot" großflächig aus, der Nutzerinnen und Nutzer mit Hilfe von generativer KI bei der Arbeit unterstützen soll. Microsoft verspricht eine "völlig neue Art, zu arbeiten". Allein in den USA können über eine Million Unternehmen als MS-365-Abonnenten jetzt die neue Software einsetzen. Die Firmen zahlen dafür monatlich 30 Dollar pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter.
Der Copilot geht für seine Nutzer ins Meeting
Die Software erledigt als eine Art persönlicher Assistent jede Menge manchmal lästiger Alltagsaufgaben. Das Tool fasst lange E-Mails zusammen, schreibt Antwortentwürfe oder wandelt Word-Dokumente in PowerPoint-Präsentationen um. Der Copilot nimmt als Vertreter seiner Nutzerinnen und Nutzer außerdem an Meetings teil, fasst die besprochenen Themen zusammen, protokolliert die Teilnehmer und weist auf alle To-dos-hin, die sich aus dem Termin ergeben. Wer wissen möchte, welche Möglichkeiten die KI-Software tatsächlich bietet, lässt sich vom Textroboter 365 Chat helfen.
Karl Klammer ist zurück
Dieses an ChatGPT angelehnte Programm scannt auf Wunsch den Rechner nach der vorhandenen Software – und verrät die Arbeitsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben. So können Nutzer nach einer Woche Urlaub ins Büro zurückkehren und sich beim Copilot erkundigen, was es beim Kunden XY Neues gibt. Die KI liefert dann eine Zusammenfassung des neuesten Standes mit allen E-Mails, Terminen und Dokumenten. Gizmodo spricht von einer neuen Version des einstigen Microsoft-Helferleins Karl Klammer – nur KI-schlau und hoffentlich weniger nervig.
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