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Pitch:
Kraft Heinz überprüft globalen Mediaetat

Nach fünf Jahren startet der Lebensmittelriese wieder einmal einen Auswahlprozess, an dem wohl alle großen Werbeholdings teilnehmen dürften. Der Etat soll zugleich deutlich aufgestockt werden.

Text: Franz Scheele

23. März 2020

Kraft Heinz sucht einen Agenturpartner für den weltweiten Mediaetat.
Kraft Heinz sucht einen Agenturpartner für den weltweiten Mediaetat.

Foto: Kraft Heinz/Spot-Screenshot

Der US-Lebensmittelkonzern Kraft Heinz überprüft seinen weltweiten Mediaetat. Bisheriger Etathalter ist die Publicis-Agentur Starcom, die den Etat 2015 nach der Fusion der beiden Unternehmen Kraft und Heinz gewonnen hatte. Das Volumen des Etats wird auf 500 bis 600 Millionen Dollar geschätzt.

"Unser Vertrag mit Starcom Worldwide läuft in diesem Jahr aus", heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. "Deshalb lotet Kraft Heinz für die globale Mediaplanung und den Mediaeinkauf neue Möglichkeiten aus." Mit diesem Schritt solle sichergestellt werden, dass das Unternehmen "für das Jahr 2021 und darüber hinaus erfolgreich aufgestellt" sei.

Betreuen wird den Auswahlprozess laut US-Medienberichten der Pitchberater Mediasense mit Hauptsitz in London. Es wird erwartet, dass neben Etathalter Publicis nahezu alle großen Werbeholdings an dem Pitch teilnehmen werden, darunter WPP, Omnicom und Dentsu.

Wie Campaign USA berichtet, läuft der Auswahlprozess trotz der gegenwärtigen Coronakrise planmäßig an. Laut Informationen des Branchenblatts finden in den USA derzeit zahlreiche größere Pitches weiterhin statt, dagegen seien einige kleinere Etatüberprüfungen und Projekte wegen der nur schwer einzuschätzenden Situation auf Eis gelegt worden.

Erst vergangenen Monat hatte Kraft-Heinz-CEO Miguel Patricio erklärt, dass der Konzern in diesem Jahr die Zahl seiner Kreativ- und Design-Agenturen von 36 auf 19 reduzieren wolle. Gleichzeitig kündigte er an, dass die Media-Spendings um 30 Prozent erhöht werden sollen. "2020 werden wir unsere Werbedollars überproportional in Richtung unserer Flaggschiff-Marken umleiten", so der Konzernchef.


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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