Gleichzeitig hält das Management diese Lösung arbeitstechnisch für zeitgemäßer. Denn Teams wirken heute unbedingt standortübergreifend. Die Agentur erfindet sich ständig neu.

"Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht, wie wir uns für die Zukunft am Besten aufstellen, denn jeder Standort und jedes Team in der Gruppe ist anders. Da reicht es nicht, nur die Empfangsarchitektur mit lokalem Kolorit zu vereinheitlichen oder die Prozesse zwischen Teams in Richtung Kunde zu orchestrieren", sagt Simon Umbreit, Co-Founder & Managing Partner von Oddity. Und betont: "Deshalb gestalten wir unsere Unternehmensstruktur so lokalisiert und so wenig zentralisiert wie möglich. Nur so ist echte Identifikation und die Entwicklung von echter Kultur an allen Standorten und in den einzelnen Teams möglich."


Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.