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Kreation des Tages :
Plan International findet drastische Bilder für ein weltweites Problem

Ist es einfach nur Zufall, dass Frauen häufiger bei Verkehrsunfällen verletzt werden als Männer? Nein, betont die Hilfsorganisation Plan International. Wie auch viele andere Phänomene hat es strukturelle Ursachen. Beeindruckender Spot aus Norwegen.  

Text: Maximilian Flaig

7. Oktober 2019

Der Spot prangert unter anderem an, dass Abtreibungen in vielen Ländern verboten sind.
Der Spot prangert unter anderem an, dass Abtreibungen in vielen Ländern verboten sind.

Foto: Youtube/Plan International Norge

Kugelsicherer Westen, Spracherkennung und Medikamente  - alles Dinge, die in erster Linie für Männer entwickelt werden. Mit dieser These wollen die Osloer Kreativagentur POL und das Kinderhilfswerk Plan International Norway auf die gesellschaftliche Benachteiligung von Mädchen und Frauen aufmerksam machen.

Ziel des Kampagnen-Spots mit dem Titel "In a world designed for men, we put girls first" sei es laut der Non-Profit-Organisation, zu zeigen, dass Ungleichheit der Geschlechter ein globales Problem sei und viele verschiedene Formen habe.  

"Es ist kaum vorstellbar, wie sehr unsere Welt Mädchen und Frauen systematisch benachteiligt," sagt Marie Kristiansen von POL. 

"Es ist schockierend, zu sehen, dass weibliche Hormone bei der Entwicklung von Medikamenten als 'zu kompliziert' für die Forschung abgestempelt werden", betont Kari Helene Partapuoli von Plan International Norway.

In Asien oder Afrika erlebe die Organisation tagtäglich die Konsequenzen von Geschlechterungleichheit, sagt Partapuoli: "Zu viele Mädchen werden aus dem Schulsystem genommen, sobald sie die Pubertät erreichen. Während Jungen im Unterricht bleiben dürfen und somit später bessere Chancen haben." 

Die Organisation hofft, mit dem Film eine internationale Debatte über Geschlechterungleichheit anzustoßen, um Millionen von Mädchen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. "Wer den Film sieht, kann gegenüber der Benachteiligung von Mädchen und Frauen nicht gleichgültig bleiben," sagt Partapuoli. 

Hier ist der Spot: 


Mehr zum Thema:

International Kreation des Tages Politik Archiv

Autor: Maximilian Flaig

Maximilian Flaig studierte Amerikanistik in München, volontierte bei W&V und schrieb währenddessen auch für die Süddeutsche Zeitung. Der gebürtige Kölner verantwortet die Themenbereiche Performance & Analytics, KI & Tech sowie SEO und hat ein besonderes Faible für Sportmarketing. 


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.