Round Table:
Schluss mit Vorurteilen: Was die Jungen wirklich über Werbung denken
Warum haben Agenturen Nachwuchsprobleme? Weil junge Leute Vorbehalte haben. Und das liegt auch daran, dass sich die Werber selbst schlecht verkaufen. Teil II unserer Video-Serie
Im zweiten Teil unserer Video-Serie zum Round Table "Die jungen Wilden" von W&V und GWA diskutieren Jeannette Bohné (DDB), Aline Henkys (TLGG), Lisa Zimmermann (Elbkind), Ella Marx (Oddity) und Gen Sadakane (EyeEm) über die Nachwuchsprobleme der Branche. Wie kommt das eigentlich, wenn ihr Job in Agenturen doch so toll ist?
Die einhellige Meinung: Werbung ist besser als ihr Ruf. Man muss den Job nur besser verkaufen! Allerdings braucht es dafür schon auch einen besonderen Typ Mensch. "Was oft vergessen wird ist: Wir leben das ja", sagt Lisa Zimmermann, Advertising Specialist bei Elbkind in Hamburg. "Das ist für uns nicht der klassische Job, wo wir morgens hingehen und uns denken: 'Oh Gott, jetzt muss ich hier den ganzen Tag abhängen und ich hab eigentlich gar keine Lust'. Das ist für uns ein Lebensgefühl." Dafür wird einem dann aber auch einiges geboten. Sehen Sie selbst:
Das war es schon wieder. Wie geht es weiter? Wir stellen aus dem Gespräch, das wir bei Mediaspace in München geführt haben, noch acht vor, die das Wortlautinterview aus der W&V vom 9. Januar 2019 (01/2019) um verschiedene Themen vertiefen. Das sind die Themen:
18. Januar: Wie haltet Ihr's mit der Work-Life-Balance?
21. Januar: Frauen in der Agenturbranche. Kampf dem Mann?
23. Januar: Lebenslanges Lernen. Was müssen Werber heute können?
25. Januar: Fach- und Führungskräftekarrieren in Agenturen. Nicht immer dasselbe.
28. Januar: Zwischen Mehrwert und Kunst: Welchen Anspruch habt ihr an Werbung?
30. Januar: Müssen Marken Stellung beziehen?
1. Februar: Was bedeuten Euch Awards?
4. Februar: Was muss sich in Agenturen verbessern?