WeGreen-Initiative:
Serviceplan strebt Klimaneutralität an
Bereits in diesem Jahr will Serviceplan seinen ökologischen Fußabdruck minimieren und klimaneutral agieren. Drei Bereiche stehen dabei im Fokus. Wo nicht reduziert werden kann, wird kompensiert.
Dienstfahrräder und Fairtrade-Kaffee sind schon länger eingeführt, doch dabei will es die Serviceplan Gruppe nicht bewenden lassen. Alle deutschen Standorte der Serviceplan Gruppe sollen noch 2020 klimaneutral werden. Die WeGreen-Initiative setzt sich aus verschiedenen Maßnahmen zusammen, die entweder Wirkung im eigenen Haus entfalten oder durch Kooperation mit Partnern. Ein Klimareport dokumentiert den Stand der Dinge.
"Wir tragen nicht nur Verantwortung für unsere Kunden und Mitarbeiter. Wir wollen und müssen dazu beitragen, unsere Welt für die kommenden Generationen zu wahren", sagt Florian Haller, CEO der Serviceplan Gruppe. "Unser Engagement für den Klimaschutz geht uns noch nicht weit genug. Wir lernen jeden Tag dazu und wollen immer mehr erreichen – ganz im Sinne einer gesunden Umwelt und einer nachhaltigen Wirtschaft. Als innovative, internationale Agenturgruppe können und werden wir viel bewegen."
Nicht zuletzt bei den Mitarbeitern - und vor allem auch bei der Gen Z - steht das Thema Klimaschutz hoch im Kurs: "Über 70 % wünschen sich, dass wir mehr für den Klimaschutz tun", zitiert Ronald Focken, Managing Partner der Serviceplan Gruppe, aus einer internen Befragung. "Wir werden alle vermeidbaren Emissionen reduzieren und Ressourcen sparen, wo immer das möglich ist. Die restlichen Emissionen werden durch die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte kompensiert."
Der aktuelle Stand sieht so aus:
Hier wird umgesteuert:
Reisen reduzieren
Rund 25 Prozent der Reisen werden bisher aufgrund interner Termine unternommen; interne Meetings, externe Meetings mit Lieferanten und Dienstleistern sowie Erstgespräche mit Bewerberinnen und Bewerbern bei weiterer Anfahrt werden künftig standortübergreifend per Videokonferenz abgehalten. Auch bei Kundenmeetings wird verstärkt auf digitale Formate zurückgegriffen. Darüber hinaus werden 150 Tonnen CO2 eingespart, indem bei Distanzen unter 400 Kilometern konsequent auf Bahnverbindungen umgestiegen wird. Um knapp 300 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen, wird außerdem der Fuhrpark der Serviceplan Gruppe bis 2023 komplett auf Elektro- und Hybridfahrzeuge umgestellt.
Kommunikation digitalisieren
Ab 2021 veröffentlicht die Serviceplan Gruppe einen jährlichen Klimareport, in dem alle wichtigen Informationen zum Stand der Nachhaltigkeitsmaßnahmen sowie detaillierte Emissionswerte und zukünftige Optimierungsfelder publiziert werden. Kolleginnen und Kollegen haben zudem die Möglichkeit, sich intern mithilfe von Schulungen weiterzubilden. Ebenso werden alle Events der Serviceplan Gruppe durch die Kompensation von Klimaschutzprojekten ausgeglichen.
Globaler Roll-out
Die agenturweite Klimaneutralität wird in zwei Phasen erreicht. 2020 werden zunächst an allen deutschen Standorten die verschiedenen Maßnahmen umgesetzt sowie Prozesse nachhaltiger gestaltet. In den Jahren 2021 und 2022 folgen dann basierend auf den Learnings aus dem Heimatmarkt die restlichen Standorte weltweit.
Bereits im Jahr 2018 wurde zusammen mit ClimatePartner ein "Corporate Carbon Footprint" für die Serviceplan Gruppe in Deutschland erstellt. Dieser beruht auf den strengen Richtlinien des Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard (GHG Protocol) und ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung der Klimaschutzstrategie. Im Jahr 2018 wurden durch die Geschäftsaktivitäten der Serviceplan Gruppe 6.327 Tonnen CO2 verursacht.
Auch zukünftig unterstützt ClimatePartner die Serviceplan Gruppe dabei, die CO2-Emissionen genau zu berechnen und auf dieser Basis optimierte Maßnahmen für deren Reduzierung zu entwickeln. In Kooperation können so noch zielgerichteter Klimaschutzstrategien umgesetzt und CO2-Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert werden.