
B2B-Marktplatz :
Digitales Standortmarketing: Wer liefert was wird Datenhub
Mit dem neuen Tool von „Wer liefert was“ können Firmen ihre digitalen Unternehmensdaten über Plattformen wie Google oder Facebook einheitlich steuern.

Foto: Screenshot Google Maps
Viele Unternehmen kennen das Problem: Sie erscheinen auf Plattformen Google My Business, Facebook, Bing oder in Navigationsgeräten - ändert sich aber die Telefonnummer, muss diese händisch überall aktualisiert werden.
Das will der B2B-Marktplatz Wer liefert was (WLW) nun ändern und launcht in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein neues Produkt namens Company Data Optimiser (CDO). Mit ihm sollen Unternehmen alle digitalen Informationen über die Firma im gesamten Web aktuell und konsistent halten können.
Konsistentes Standortmarketing
"Eine falsche, nicht gepflegte Kontaktinformation führt im schlimmsten Fall dazu, dass das Unternehmen nicht erreicht wird und ein Geschäft nicht zustande kommt”, erklärt Peter Schmid, CEO von WLW. Der CDO bietet deshalb einen zentralen Zugang, mit dem die Unternehmen alle öffentlichen digitalen Unternehmensdaten steuern können.
Dazu gehört die Verwaltung von Firmenstammdaten wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adressen und URL, Logo, Gründungsjahr, Videodateien sowie der Branchenkategorie. Ein WLW-Kunde, der den Company Data Optimiser nutzt und seine Daten in seinem Wer-liefert-was-Profil ändert, veröffentlicht gleichzeitig die Aktualisierungen über alle angeschlossenen Portale hinweg.
Traffic-Überblick
Das Tool unterstützt 30 Onlineportale, darunter Google My Business, Bing, Facebook, aber auch Navigationssysteme wie Here und TomTom und Sprachassistenten wie Amazon Alexa und Google Assistant. Die Datenweitergabe erfolgt im Einklang mit der europäischen Datenschutz-Grundverordnung, verspricht Wer liefert was. Außerdem erhält der Nutzer einen Überblick über die eigenen Traffic-Daten auf diesen Plattformen.
Ähnliche Lösungen zum Verwalten der Online-Unternehmensdaten, jedoch mit Focus auf B2C-Unternehmen wie Restaurants, Versicherungen, Banken oder Händler, bietet das Berliner Startup Uberall sowie die amerikanische Konkurrenz von Yext an.
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