"Der weitere Rückgang der Beschäftigtenzahlen zeigt, wie groß der wirtschaftliche Druck auf Games-Unternehmen in Deutschland ist. Obwohl der Markt abermals deutlich gewachsen ist, mussten insgesamt Stellen abgebaut werden. Der Grund liegt darin, dass nur wenige der in Deutschland gespielten Games auch hierzulande entwickelt werden", bilanziert Game-Geschäftsführer Felix Falk. Die Bundesregierung hatte bereits in ihrem Koalitionsvertrag eine Förderung der Branche beschossen, um sie im internationalen Vergleich konkurrenzfähiger zu machen. Für das laufende Jahr flossen dafür 50 Millionen Euro, im kürzlich von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vorgelegten Bundeshaushalt 2020 fehlt dieser Posten allerdings. Das habe für viel Verunsicherung gesorgt, sagte Falk.