Umfrage des BDG:
Was verdienen Designer?
Sie tut nicht weh und dauert nur eine Viertelstunde: Eine Online-Umfrage des Berufsverbandes der Kommunikationsdesigner soll den Stand der Branche bestimmen.
Der Berufsverband BDG will seine Branche vermessen. Noch bis zum 8. November läuft eine Umfrage über Arbeit und Einkommen der Kommunikationsdesigner in Deutschland. Es geht um Abschlüsse, Job-Perspektiven, Zukunftserwartungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und natürlich um Gehälter und Honorare Der digitale Fragebogen ist für angestellte und selbständige Kreative konzipiert und beansprucht im Multiple-Choice-Verfahren rund eine Viertelstunde. Die Ergebnisse sollen im kommenden Jahr veröffentlicht werden.
Den BDG - ursprünglich "Bund der Deutschen Gebrauchsgraphiker" - gibt es seit fast 100 Jahren. Er positioniert sich als Interessensvertretung "aller qualifiziert ausgebildeten und professionell tätigen Grafik- und Kommunikationsdesigner in Deutschland" und gibt u.a. die "BDG-Gründefibel" heraus, einem Leitfaden für Berufseinsteiger und Existenzgründer. Autor ist BDG-Vorstand Christian Büning.
Das Thema Freelancer treibt auch den Verlag Hermann Schmidt um. Er hat gerade ein Buch des Kieler Industriedesigners und Innovationsberaters Nicolas Uphaus herausgebracht: "Frei - selbständig arbeiten als Designer."