Elke Walthelm, Executive Vice President Content bei Sky Deutschland, sagt, GoT habe gezeigt, "wie erfolgreich gut inszenierte Serieninhalte weltweit funktionieren können. Dieser phänomenale Erfolg spornt uns an, weiterhin konsequent auf hochwertigen, fiktionalen Content zu setzen".

Konkret bedeutet das zum Beispiel: Ab 28. Mai zeigt Sky die Serienverfilmung von Umberto Ecos "Name der Rose" mit John Tuturro und die neue britische Serie "Keeping Faith", seit 23. Mai Staffel vier von "Gomorrha", bald startet Staffel drei von "Westworld", aktuell läuft die Eventserie "Chernobyl" zum Atomreaktorunglück 1986, eine fünfteilige Koproduktion mit HBO.

Werbewirkung in Serie

Seine größten Erfolge fährt Sky normalerweise mit der Fußballbundesliga ein. So meldete Sky am 21. Mai nach Abschluss der Saison durchschnittlich 3,7 Millionen Zuschauer linear pro Spieltag, dazu kamen 400.000 via Sky Go.

Reichweitengarant für den Pay-TV-Anbieter ist also Fußball - aber eben nicht mehr nur. Thomas Deissenberger, Geschäftsführer Sky Media: "'Game of Thrones' ist der Beleg dafür, dass abseits von Live-Sport und Shows auch fiktionale Inhalte mit Suchtcharakter auf extrem starke Reichweiten treffen und somit Werbewirkung auf Top-Niveau schaffen können."

Zum Abschluss der acht Jahre währenden Erfolgsgeschichte zeigt Sky am 27. Mai um 20.15 Uhr die HBO-Doku "The Last Watch". Das zweistündige Making-of lief in der Nacht bei HBO in den USA.

Wer alles noch mal sehen muss, findet alle Staffeln "Game of Thrones" auf Abruf auf den Sky-Plattformen.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.