Sportrechte:
ARD und ZDF verlängern Partnerschaft mit dem DOSB
Der Vertrag mit dem Deutschen Olympischen Sportbund umfasst jeweils 17 olympische und nicht-olympische Sportarten.
Fußball, Formel 1, Handball – alles schön und gut. Doch es gibt daneben auch noch eine Vielzahl anderer Sportarten, die ebenfalls reichlich Fans haben. Aus diesem Grund setzten ARD und ZDF ihre langjährige Medienpartnerschaft mit einer Vielzahl von Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) fort.
Wie schon früher haben sich die Verbände zusammengeschlossen, um gemeinsam einen Vertrag mit SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, abzuschließen. Der Vertrag umfasst jeweils 17 olympische und nicht-olympische Sportarten, so dass künftig 34 statt wie bisher 32 Spitzensportverbände des DOSB Teil der Partnerschaft sind. Die Laufzeit des neuen Vertrages beginnt am 1. Januar 2020.
Mit im Paket: Sublizenzierungsrechte
Dem sogenannten "TV 34er-Vertrag" gehören unter anderem der Bund Deutscher Radfahrer, die Deutsche Eislauf-Union, die Deutsche Taekwondo Union, der Deutsche Behinderten-Sportverband sowie der Deutsche Ruderverband an.
Der Vertrag erlaubt ARD und ZDF nicht nur, in ihren Programmen weiterhin über das Sportangebot dieser Organisationen mit nationalen und internationalen Veranstaltungen zu berichten. Darüber hinaus verfügt SportA auch über Sublizenzierungsrechte. Mit Kanu, Bogenschießen, Boxen, Rad (Bahn und Trial) sowie Modernem Fünfkampf sind auch Verbände beteiligt, die bei dem in diesem Jahr zum erstmals von ARD und ZDF übertragenen Multi-Sport-Event "Die Finals - Berlin 2019" mit dabei waren.
"Wir wollen auch weiterhin die gesamte Breite des Sports über alle uns zur Verfügung stehenden Verbreitungswege abbilden", so Axel Balkausky, ARD-Sportkoordinator. Deshalb sei die Verlängerung der Zusammenarbeit "ein wichtiger Schritt, der uns Planungssicherheit - auch für die von uns geplante Fortführung des Projekts 'Die Finals' - gibt."