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Vorstand Albert erneuert Vorschlag:
Fördergelder für News und Dokus bei ProSiebenSat.1?

Wiederholt fordert ProSiebenSat.1-Manager Conrad Albert, dass auch im privaten Fernsehen harte Themen mit öffentlichen Geldern finanziert werden sollten. 

Text: W&V Redaktion

20. September 2018

Conrad Albert will eine Diskussion anschieben.
Conrad Albert will eine Diskussion anschieben.

Foto: P7S1

ProSiebenSat.1 will Subventionen für Berichte zu gesellschaftlichen und politischen Themen. "Wenn der Gesellschaft Meinungsfreiheit und Informationsvielfalt wichtig ist, sollte sie das fördern", sagte der stellvertretende Vorstandschef Conrad Albert in Unterföhring bei München. Zum Beispiel könnten Medienanstalten finanziell geförderte Nachrichten und Dokumentationen über Ökologie, Integration oder Armut ausschreiben, und private Anbieter könnten sich darum bewerben.

ProSiebenSat.1 wolle nicht an den Gebührentopf von ARD und ZDF;  Aber Berichte über gesellschaftlich relevante Inhalte zu finanzieren, sei für Private oft schwierig: "Nicht für alles rennen einem die Werbekunden die Bude ein." Mit anderen Medienhäusern, Politik und Regulierern sei sein Unternehmen im Gespräch.

Der Luxemburger Medienrechts-Professor Mark Cole sagte, das EU-Recht erlaube staatliche Beihilfen für die Produktion und Verbreitung gesellschaftlich wertvoller Inhalte: "Es wäre rechtlich möglich."

Neu ist Alberts Forderung nicht; bereits im Sommer 2017 holte der ProSiebenSat.1-Manager in einem Interview gegen ARD und ZDF aus und forderte bei der Finanzierung des Fernsehprogramms einen radikalen Systemwechsel. Motto: "Die öffentliche Finanzierung darf sich nicht länger an der Institution festmachen, sondern am Inhalt."

W&V Online/dpa


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W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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