Personalie in Berlin:
Heinz Scheiner gibt BurdaLife-Geschäftsführung ab
Super-Illu-Verlagsmanager Heinz Scheiner gibt altersbedingt seinen Posten bei BurdaLife in Berlin auf. Ab dem Sommer übernimmt dafür Geschäftsführer-Kollege Kay Labinsky diese Aufgaben.
Wechsel in Berlin: Heinz Scheiner, Geschäftsführer der Mediengruppe BurdaLife, übergibt seine Aufgaben zum 1. Juli 2020 an seinen Geschäftsführer-Kollegen Kay Labinsky. Der Grund: Scheiner feiert im Juni seinen 65. Geburtstag. Er soll dem "Unternehmen weiter beratend zur Seite stehen", wie Burda schreibt. Der Verlag kümmert sich in der Hauptstadt um die Marken des Super Illu-Verlags (Super Illu, Guter Rat, Goldene Henne).
Scheiner ist bereits seit über vier Jahrzehnten Hubert Burda Media treu. Er ist seit 1979 in unterschiedlichen Funktionen an den Standorten Offenburg, München und zuletzt Berlin tätig. Scheiner arbeitete unter anderem für die Marken Bunte, Bild + Funk, Freizeit Revue sowie Mein schöner Garten.
Ende 1993 wurde er Anzeigenleiter bei Super Illu, 2001 Verlagsleiter und seit April 2011 ist er Geschäftsführer des Super Illu-Verlags. Super Illu ist die meistgelesene Kaufzeitschrift in den ostdeutschen Bundesländern (MA I/2020). In diesem Jahr feiert das Magazin, entsprungen aus der Deutschen Einheit, sein 30-jähriges Jubiläum.
"Heinz Scheiner hat mit hoher Kompetenz und großer Empathie einen Teil der Geschichte unseres Verlages und damit unserer Branche geprägt. Ohne seinen unablässigen Einsatz würden Super Illu und unser gesamter Berliner Verlag heute nicht so kraftvoll im Markt stehen. Er hat mit Jochen Wolff und Stefan Kobus einen wesentlichen Anteil daran, dass Super Illu seit über zwei Dekaden das Leitmedium in Ostdeutschland ist", so Philipp Welte, Burda-Vorstand Medienmarken national.