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Der Fall Mesut Özil:
Hoeneß und die Medien: "Ihr werdet alle manipuliert"

Immer feste drauf: Uli Hoeneß' jüngster Rant richtet sich nicht nur gegen Mesut Özil, sondern auch gegen "Online Boys" im Social Web und angeblich manipulierte Medien.

Text:

23. Juli 2018

Abteilung Attacke: Uli Hoeneß ist Fußball-Weltmeister von 1974 und Präsident des FC Bayern.
Abteilung Attacke: Uli Hoeneß ist Fußball-Weltmeister von 1974 und Präsident des FC Bayern.

Foto: Getty Images / Boris Streubel

23,1 Millionen Follower auf Twitter und 31 Millionen Fans auf Facebook: Von Mesut Özils Social-Media-Reichweite kann Bild nur träumen (Twitter: 4,43 Mio / Facebook: 2,4 Mio). Für Traditionalisten wie Uli Hoeneß ist der Bedeutungsverlust der klassischen Medien scheinbar schwer zu verkraften. In seinem spektakulären Rant über das angebliche sportliche Versagen des Ex-Nationalspielers Özil schimpft der FC-Bayern-Präsident über dessen Fans und noch mehr über "manipulierte" Sportjournalisten.

Wörtlich sagte er den Sport1-Redakteuren, die ihn am Münchner Flughafen abfingen: "Ihr werdet alle manipuliert von diesen Online-Boys. Diesen 35 Millionen - angeblich - die hat er natürlich nicht ... Und die kümmern sich darum, dass, wenn der bei Arsenal einen Querpass zum Mann spielt, dann hat er schon überragend gespielt. Und ihr fallt alle drauf rein."

Hoeneß' ganze Kanonade ist hier zu hören.

Özils Rücktritt markiert nicht nur sportlich und politisch eine Zäsur. Bemerkenswert für die Medienbranche ist, dass Özil die komplette Kommunikation direkt über Twitter und ohne ein einziges klassisches Medium abwickelte, Sponsoren-Kritik inklusive. Entsprechend dünnhäutig reagierte Deutschlands gefühlte Fußball-Instanz Nr. 1 heute: "Özil - Jammer-Rücktritt .... und seine wirre Abrechnung mit Deutschland" lautet die heutige "Bild"-Schlagzeile.

Der Trend zu Owned Media bringt den alten Promi-Journalismus zusätzlich unter Druck. Die Print-Auflagen sind ohnehin schon seit Jahren rückläufig. Wenn die kostbare VIP-Klientel jetzt auch noch direkt, ungefiltert und ohne Rücksicht auf redaktionelle Deals eigenen Inhalte verbreitet, verlieren die Medien-Oldies weiter an Relevanz.


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