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Übernahme:
Investor KKR kauft 27,8 Prozent bei Springer

Der Finanzinvestor KKR hat deutlich mehr Anteile des Medienkonzerns zum Ende der Annahmefrist erworben als die geforderten 20 Prozent, teilt Axel Springer mit.

Text: W&V Redaktion

7. August 2019

Axel Springer holt Investor KKR dazu.
Axel Springer holt Investor KKR dazu.

Foto: Axel Springer

KKR hat die nötige Zahl von Aktien für sein Übernahmeangebot von Axel Springer übertroffen. Der Investor hat 27,8 Prozent der Anteile des Medienkonzern zum Ende der am 2. August abgelaufenen Annahmefrist erworben. Voraussetzung für die Annahme des Angebots war die Überschreitung einer Schwelle von 20 Prozent der Anteile des Medienkonzerns. Am Montag hatte Axel Springer bereits bekanntgegeben, dass diese Schwelle von KKR übertroffen wurde.

Aktionäre, die ihre Aktien bislang nicht angedient haben, können dies noch bis 21. August tun. Das Angebot sieht einen Preis von 63 Euro je Aktie vor. Der Einstieg des Investors steht nach wie vor unter dem Vorbehalt außenwirtschaftlicher Genehmigungen und Kartellfreigaben.

Mit dem Engagement von KKR sinkt der Streubesitz der Springer-Aktien deutlich. Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, und der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner haben mit KKR vereinbart, dass sie ihre Beteiligungen behalten. Die Witwe kontrolliert 42,6 Prozent der Anteile, Döpfner hält 2,8 Prozent. Die Springer-Enkel Ariane und Axel Sven Springer halten zusammen rund 10 Prozent. Ob die beiden Anteile an KKR verkaufen oder nicht, dazu äußert sich der Medienkonzern auch auf Anfrage nicht.

Je nachdem, wie viele Anleger in der Nachfrist ihre Aktien KKR noch andienen, könnte der Streubesitz unter 15 Prozent fallen. Dann würde laut dem Analysten Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg der Abstieg aus dem MDax in den Nebenwerteindex SDax drohen. Bei einem Streubesitz unter zehn Prozent würde Springer aus allen der bedeutenden Indizes der Deutschen Börse herausfallen. (dpa)


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