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Talkshow-Aufreger:
Klaus von Dohnanyi gibt bei Lanz den Putinversteher

Das SPD-Urgestein Klaus von Dohnanyi hat bei der Show von Markus Lanz am Donnerstagabend Verständnis für den Angriff Russlands auf die Ukraine angedeutet. Das kam nicht bei jedem gut an.

Text: W&V Redaktion

25. März 2022

Klaus von Dohnanyi warb bei Lanz um Verständnis für Wladimir Putin.
Klaus von Dohnanyi warb bei Lanz um Verständnis für Wladimir Putin.

Foto: ZDF Lanz Screenshot

Am gestrigen Abend saß der 93-jährige Klaus von Dohnanyi in der Talkrunde von Markus Lanz, die den Ukraine-Krieg zum Thema hatte. Dort sorgte der ehemalige Bildungsminister und Bürgermeister Hamburgs mit einigen Aussagen für Aufregung, in denen er Verständnis für den Angriff Putins auf die Ukraine andeutete. Der Beitritt der östlichen Nato-Partner sei ein Stachel im russischen Selbstverständnis ließ er dort verlauten und bezeichnete es als großen Fehler der Nato, die ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten in das westliche Militärbündnis aufzunehmen. Außerdem sei er "der Überzeugung, dass es der Diplomatie und des Verständnisses auch auf der anderen Seite" bedürfe. 

Darüber hinaus wies er auf einen Artikel des ehemaligen US-Sicherheitsberaters Zbigniew Brzezinski hin, der davor gewarnt hatte, die Ukraine in die Nato zu lassen, weil das zu einem Krieg an der Ostgrenze Europas führen würde. "Diese Gefahren," sagte von Dohnanyi, hätte man einfach berücksichtigen sollen und fährt fort, "dass man es sich nicht so einfach machen" solle bei der Beurteilung des Konflikts. Ganz davon abgesehen, dass die Ukraine bis heute nicht Nato-Mitglied ist, erwiderte daraufhin die Sicherheitsexpertin Claudia Major, dass Russland die Krim bereits 2014 völkerrechtswidrig annektiert habe. "Das war keine Reaktion auf die Nato-Ideen für die Ukraine, sondern das war die Reaktion darauf, dass sich die Ukraine gen Europa gewandt hat und ein freier, westlich liberaler Staat werden wollte," ergänzte Major.  

Doch nicht nur für Putins Handlungen in der Ukraine zeigte von Dohnanyi Verständnis, sondern auch für die Aktionen Russlands an der Seite des syrischen Machthabers Assad. Schließlich habe ersterer lediglich "seinen – ob man das mag oder nicht – Verbündeten Assad" verteidigt. Zudem habe sich Putin völkerrechtlich so verhalten, wie er es einem Verbündeten geschuldet hat."


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