Gattungskampagne:
Radiosender im Wahlkampf
Radio positioniert sich zur Bundestagswahl als Informationsmedium. 47 private Radiostationen fühlen in Spots den Kandidaten auf den Zahn.
Ein willkommener Anlass: Die Gattungsinitiative Radiozentrale hat zur Bundestagswahl Spots produziert, die dem Hörer die Kandidaten der einzelnen Parteien noch einmal vorstellen. Damit will sich Hörfunk einmal mehr als Vertrauensmedium positionieren. Und einen Beitrag zur Meinungsbildung leisten.
47 private Sender stellen die Spots on Air, in denen die sechs Spitzenkandidaten auf verschiedene Fragenkomplexe Rede und Antwort stehen. Den Kandidatenscheck moderiert die Politik-Journalistin der dpa, Anja Stein. Die relevanten Fragen wurden vorab in einer Hörerumfrage ermittelt. Jedem Kandidaten werden die gleichen Fragenkomplexe und das gleiche Zeitlimit gestellt.
"Angesichts der hohen Zahl noch unentschlossener Wähler wollen wir unseren Beitrag leisten, die politischen Positionen mit einem attraktiven Interviewformat prägnant und verständlich aufzuzeigen", sagt Radiozentrale-Geschäftsführer Lutz Kuckuck.
Hier die drei ersten Spots der Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen, AfD und Die Linke.
Und so hört sich Merkel-Herausforderer Martin Schulz von der SPD an: