Media Impact. Der Funke-Springer-Vermarkter schafft innerhalb seiner Quality Division eine neue Unit im Luxus-Segment. Ab dem 1. August wird die Vermarktungseinheit Luxury mit einem internationalen Expertenteam aus Marketing-, Content- und Event-Spezialisten maßgeschneiderte Kommunikationslösungen für Zielkunden aus den High-End-Segmenten wie Uhren, Schmuck, Fashion, Design und Beauty anbieten. Neu hinzu kommen ausgewählte Kunden aus dem Bereich Automotive und Consumer Electronics.
Geleitet wird die Unit Luxury von Carola Curio, 56. Ihre Stellvertreterin Kathleen Schwiezke, 41, übernimmt die Bereiche Sales National und International. Die Vermarktungseinheit wird darüber hinaus das Anzeigengeschäft aller Magazine von Titel wie Bilanz, Blau der Die Dame verantworten. Unternehmensangaben.

StreaMonkey. Die neue Softwareplattform zur Bereitstellung und Steuerung jeder Form von Audiocontent mit Daten für Audio-Programmanbieter, Audiowerbevermarkter und Content-Delivery-Networks startet in den Regelbetrieb. Mit dem baden-württembergischen Sender Radio 7 zieht das erste Simulcast-Programm auf die neue Plattform und wird in den nächsten Wochen seinen Hörern eine Vielzahl an neuen Features bieten.
StreaMonkey-Mitgründer und -Geschäftsführer Markus Adomeit: "Wir entwickeln StreaMonkey so, dass jeglicher Content des Senders individuell ausgeliefert werden kann." Damit werde Streaming bereit für echtes Programmatic. Teams sitzen in Bayreuth, Leipzig und Hamburg. Unternehmensangaben.

CNN. Das Weiße Haus ist wegen eines Verbots für eine Journalistin des Nachrichtensenders an der Teilnahme an der Pressekonferenz von US-Präsident Donald Trump mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker heftig kritisiert worden.
CNN zitierte seine Reporterin Kaitlan Collins, wonach Beamte der Kommunikationsabteilung des Weißen Hauses ihr die Teilnahme an der Pressekonferenz untersagten. Grund seien "unangemessene" Fragen, die sie bei einer anderen Pressekonferenz früher am Tag an den Präsidenten gerichtet habe. Via dpa.

Die Zeit. Ruft einen Wirtschaftsrat der Leser ins Leben. Etwa ein Jahr lang soll das aus rund einem Dutzend Lesern bestehende Gremium im Zusammenspiel mit der Wirtschaftsredaktion neue Perspektiven, Erfahrungen und Ideen in die Berichterstattung einbringen. Die Mitglieder werden über eine Online-Befragung ermittelt.
Das Ziel: Es "sollen auch Erfahrungswelten zur Geltung kommen, die bisher in der Berichterstattung zu kurz kamen". Unternehmensangaben.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.