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USA:
Serien-Produktion erreicht Rekordwert

Erstmals liefen im vergangenen Jahr mehr als 500 neue Serienstaffeln im US-Fernsehen und auf den Streaming-Plattformen. Vor allem Letztere sind für den Boom verantwortlich.

Text: Franz Scheele

13. Januar 2020

Apple investierte in die Dramedy-Serie "The Morning Show" geschätzte 120 Millionen Dollar.
Apple investierte in die Dramedy-Serie "The Morning Show" geschätzte 120 Millionen Dollar.

Foto: Apple

In den USA ist keine Trendwende bei der Serien-Produktion in Sicht, wie dies einige Branchenexperten angesichts eines vermeintlichen Überangebots schon vor Jahren erwartet hatten. Im Gegenteil: Vergangenes Jahr gingen bei den TV-Sendern und Videostreamingdiensten insgesamt 532 Serienstaffeln neu an den Start – ein Zuwachs gegenüber 2018 um sieben Prozent und ein Plus von 153 Prozent gegenüber den 210 neuen Staffeln im noch Netflix-freien Jahr 2009. Zugleich wurde damit 2019 erstmals die 500er-Marke übersprungen.

Dies geht aus der alljährlichen Erhebung des US-Kabelsenders FX hervor. Dabei berücksichtigt die FX-Analyse noch nicht einmal die Reality-, Daytime- und Kinderserien. Wären sie ebenfalls enthalten, würde die Zahl nach Schätzung der New York Times bei weit über 1000 liegen.

Für den enormen Zuwachs bei der Serien-Produktion seit 2013, dem Jahr, in dem Netflix mit "Orange is the New Black" und "House of Cards" erste große Erfolge feierte, sind vor allem die Videostreamingdienste verantwortlich. Schon seit 2018 produzieren die Streaming-Anbieter mehr Serien als die großen amerikanischen TV-Networks oder die Kabel-TV-Sender. Allein vergangenes Jahr investierte Netflix rund 15 Milliarden Dollar in eigenproduzierten Content.

Zu den neuen Staffeln, die 2019 bei den Streamingdiensten an den Start gingen, gehören unter anderem die "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" von Disney+ sowie die Dramedy-Serie "The Morning Show" mit Jennifer Aniston und Reese Witherspoon auf Apple TV+.


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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