Mit dem Fokus auf den eigenen Videostreamingdienst will sich Warner Media – ebenso wie Disney – künftig bei Lizenzvergaben für Dritte merklich zurückhalten. "Einige der etablierten Betreiber in diesem Bereich müssen davon ausgehen, dass ihr Content-Angebot stark schrumpft", so Stankey weiter. Die nächsten 18 bis 24 Monate dürften eine "beträchtliche strukturelle Verschiebung" auf dem Videostreaming-Markt bringen.


Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.