Hier geht es zur Greenpeace-Studie.

Die Maßnahmen gegen die Corona-Krise haben die Zahl der Homeoffice-Nutzer deutlich steigen lassen. Betrug der Anteil der zu Hause-Arbeitenden vor der Pandemie etwa 13 Prozent, errechnete eine von Greenpeace zitierte Studie, dass im Frühjahr 2020 etwa 25 Prozent der Arbeitnehmer ausschließlich von zu Hause arbeiteten.

Arbeiten 40 Prozent der Arbeitnehmer an zwei Tagen zu Hause, fallen pro Jahr gut 35 Milliarden Personenkilometer durch weniger Pendeln weg, schreiben die Autoren. Dies würde Straßen gerade in den Stoßzeiten deutlich entlastet.

Greenpeace fordert ÖPNV-Ausbau

Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, den Trend zum Homeoffice zu verstärken und ihn sozial gerecht zu gestalten: "Die Bundesregierung sollte jetzt damit beginnen, die Pendlerpauschale schrittweise zu streichen und die freiwerdenden Gelder in einen attraktiven öffentlichen Verkehr investieren", fordert Stephan. So profitierten auch schlechter bezahlte Arbeitnehmer, deren Tätigkeiten sich seltener ins Homeoffice verlagern lasse.

Wie Unternehmen mit dem Thema Homeoffice umgehen, lesen Sie in unserer neuen Serie:

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Autor: Maximilian Flaig

Maximilian Flaig studierte Amerikanistik in München, volontierte bei W&V und schrieb währenddessen auch für die Süddeutsche Zeitung. Der gebürtige Kölner verantwortet die Themenbereiche Performance & Analytics, KI & Tech sowie SEO und hat ein besonderes Faible für Sportmarketing.