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TechTäglich:
Netflix: "Squid Game" mit echten Menschen gespielt

Heute in TechTäglich: Die südkoreanische Quizshow aus dem Netflix-Überhit "Squid Game" findet jetzt auch im richtigen Leben statt – allerdings im Gegensatz zur Serie ohne Tote und ohne Millionengewinn.

Text: Jörg Heinrich

14. Oktober 2021

Das "echte" Squid Game – nur ohne Tote und ohne Millionengewinne.
Das "echte" Squid Game – nur ohne Tote und ohne Millionengewinne.

Foto: YouTube/Manila Bulletin Online

Netflix: "Squid Game" mit echten Menschen gespielt

Der Hype um den südkoreanischen Netflix-Hit "Squid Game" wird immer noch größer. Mit 111 Millionen Zuschauern innerhalb der ersten vier Wochen ist das rabenschwarze Spektakel rund um eine tödliche Quizshow ab sofort die meistgesehene Netflix-Serie aller Zeiten. Der Streamingdienst hat bereits damit begonnen, Merchandise wie die pinken Anzüge oder die Masken der Wachleute zu verkaufen. In den USA sind "Squid Game"-Verkleidungen das meistgesuchte Helloween-Kostüm des Jahres. Und in Abu Dhabi hat das koreanische Kulturzentrum jetzt erstmals eine "Real Life"-Version einiger Squid-Game-Spiele veranstaltet.

Kein Millionengewinn – aber auch keine Toten

Dabei konnte der Sieger zwar nicht, wie in der Serie, 33 Millionen Euro gewinnen – wurde dafür nach einer verlorenen Runde aber auch nicht erschossen oder 50 Meter tief in den Tod gestürzt. Wie die Futurezone berichtet, haben die Organisatoren 30 Teilnehmer ausgesucht, die davor Fragen zur Serie korrekt beantworten mussten. In simplen Kinderspielen wie "Red Light, Green Light", bei dem sich nach dem roten Signal niemand mehr bewegen darf, bei Murmel- und bei Papierfalt-Wettbewerben wurde der Sieger gesucht. Auf die Verlierer wurde geschossen – aber nicht wie im echten "Squid Game" mit dem Präzisionsgewehr KAC SR25, sondern mit Schaumstoffbällen.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 14. Oktober 2021:

  • Apple: Chip-Krise wird zur iPhone-Krise
  • E-Scooter: Bird testet Gehweg-Sperre
  • Captain Kirk: So war es im Weltraum
  • Blackberry: Ab 4. Januar 2022 außer Betrieb

Mehr zum Thema:

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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