
Joint Venture: F.A.Z. und SZ gründen Werbevermarkter
Die neue Vermarktungsgesellschaft Republic geht im April an den Start und umfasst das überregionale Werbeinventar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung.
Die Verkaufszahlen der Gattung Zeitung setzt sich aus 16,1 Millionen Tageszeitungen, 2,7 Mio. Sonntagszeitungen und 1,7 Millionen Wochenzeitungen zusammen. Bei den Tageszeitungen entfallen 12,2 Mio. Exemplare auf und regionale Abozeitungen, rund 1,1 Mio. auf überregionale Blätter, 2,8 Mio. auf die Kaufzeitungen (IVW II/15). Der Gesamtwerbeumsatz aller Zeitungsgattungen lag 2014 bei knapp 3 Mrd. Euro (-3,6 Prozent). W&V berichtet über die Entwicklung in der Branche: Strategien, Trends, Geschäftsmodelle.
Die neue Vermarktungsgesellschaft Republic geht im April an den Start und umfasst das überregionale Werbeinventar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung.
Seit 1. Januar agieren die Bereiche Digital Media und Lesermarkt als neue Verlagsabteilung "Product + Sales". Mit dem Zusammenschluss entsteht der nach der Redaktion zweitgrößte Bereich der Frankfurter Allgemeinen.
Die Pandemie verursacht bei vielen Menschen neue Bedürfnisse, die sich auch in ihrem Leseverhaltem niederschlagen. Die Online-Plattform United Kiosk hat die wichtigsten Trends analysiert.
Wolfgang Berghofer beendet seine Tätigkeit als B&M Marketing-Geschäftsführer. Die Leitung des Axel Springer-Exklusivvermarkters übernehmen nun Stefan Müller, Tobias Franzke und Benjamin Schweppe.
E-Sport ist längst keine Nischenerscheinung mehr. Sondern ein Millionengeschäft. Nun will der Zeit Verlag über E-Sport aufklären. "Zeit für die Schule" startet mit dem Unternehmen ESL die Initiative ESportZ.
Über 1000 Menschen sind allein in Berlin an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Dieser Zahl gibt der Berliner Tagesspiegel anhand von 15 realen Fällen nun Gesicht und Geschichte.
Der Hackerangriff auf die Funke-Gruppe dauert an. Noch immer sind mehrere Systeme nicht einsatzbereit. "WAZ", "Berliner Morgenpost" und "Hamburger Abendblatt" erscheinen als Notausgaben.
Abschied: Mehr als sieben Jahre lang war Thomas Tuma stellvertretender Chefredakteur beim Handelsblatt. Jetzt verlässt er den Wirtschafts- und Finanztitel und will sich stattdessen selbstständig machen.
Von Klassikern bis zu aktuellen Titeln: In der "Süddeutsche Zeitung Cinemathek" kann man sich jede Woche fünf Filme digital ausleihen, die von Filmkritiker:innen der Süddeutschen Zeitung empfohlen werden.
Mehr Verantwortung für Timo Lokoschat: Künftig ist der 41-Jährige für das komplette Digitalangebot von Bild zuständig. Er übernimmt die Position von Daniel Böcking, der Springer in Richtung Storymachine verlässt.
Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger hat ein neues Logo - "modern, multimedial und in Bewegung", so Verbandspräsident Mathias Döpfner. Der Look stammt von der Agentur Boros.
Der bisherige Managing Director der Burda News, Malte von Bülow, wechselt zur Hamburger Bauer Media Group. Dort wird er ab Januar das gesamte deutsche Publishing-Geschäft verantworten.
Die Verlagsgruppe Passau konzentriert sich in Zukunft auf ihre Aktivitäten in Deutschland. Sie gab bekannt, dass sie ihr Geschäft in Polen an den Mineralölkonzern PKN Orlen für eine nicht genannte Summe verkauft.
Marc-Uwe Kling, Autor der Buchserie "Die Känguru-Chroniken" schreibt Comics für Die Zeit. Zeit Online veröffentlicht täglich einen Comic zum kommunistischen Beuteltier und seinem Mitbewohner.
Mit dem heute beschlossenen Squeeze-out ist der Wandel von Axel Springer zum Privatunternehmen vollzogen. Das helfe, "die Wachstumsstrategie des Unternehmens umzusetzen", sagte Springer-Chef Mathias Döpfner.
Matthes, bisher schon Vize- und Digitalchef, folgt auf Sven Afhüppe, der die Handelsblatt Media Group aufgrund unterschiedlicher Auffassungen zur weiteren strategischen Entwicklung des Titels verlässt.
Die Bundesregierung will die Presse mit 220 Millionen Euro beglücken, knüpft es aber an Digitalisierung. Das passt Mathias Döpfner, BDZV-Vorsitzender, nicht. Auch ein anderes Regierungsvorhaben nervt ihn.
Die Verlagsbranche verliert eine ihrer Grand Dames: Anneliese Friedman arbeitet zuerst als Journalistin, bevor sie als Verlegerin der Münchner "Abendzeitung" in die Fußstapfen ihres Mannes trat. Sie wurde 93 Jahre alt.
Marcel Auermann löst den Chefredakteur der Suhler Verlagsgesellschaft Walter Hörmann ab. Auermann hat dann eine Doppelfunktion. Er ist seit Jahrsbeginn auch Chefredakteur der HCSB-Gruppe.
Zur 34. Auflage gehen die Münchner Medientage wegen Corona neue Wege. Die Branchenkonferenz wird ins Netz verlegt und soll viel Begegnung ermöglichen. Die wichtigsten Themen hier im Liveblog.
FAZ und SZ möchten die Vermarktung überregional erscheinender Printanzeigen künftig gemeinsam in einem Unternehmen vornehmen. Das Kartellamt gibt für dieses Vorhaben nun grünes Licht.
Im Sommer hatte der Bundestag beschlossen, die digitale Transformation der Presse über mehrere Jahre mit 220 Millionen Euro zu unterstützen. Nun werden erste Pläne bekannt, wie die Verteilung aussehen könnte.
Die Verkäufe von E-Papers steigen deutlich. Und nun erweitert der Vermarkter Score Media sein Angebot um eine verlagsübergreifende Buchungsplattform für digitale E-Paper-Beilagen bei Tageszeitungen.
Er bleibt dem Rheinland treu, arbeitet aber künftig von Köln statt von Düsseldorf aus. Martin Dowideit verlässt die Handelsblatt Media Group und übernimmt die Stelle des Head of Digital beim Kölner Stadtanzeiger.