Manifest:
Diversity-Management ist zur Überlebensfrage geworden

Alle reden über Diversity. Gerade in Krisenzeiten scheint es vielen Unternehmen ein Anliegen, den Menschen mit all seinen Facetten in den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen. Nach dem Motto: Wir müssen jetzt zusammenhalten, egal, woher wir kommen, was wir tun und wer wir sind. Das klingt erstmal nach einem ernsthaften Anliegen. Trigema zum Beispiel: Wolfgang Grupp, Chef des Textilherstellers aus Burladingen, sieht sich seit jeher in der Verantwortung für seine Beleg- wie Kundschaft. Ob er nun zum Valentinstag ein Pärchen unterschiedlicher Hautfarbe auf Facebook postet, beide Angestellte, oder in der Pandemie Gesichtsmasken produziert, die er teuer verkauft, um die eigenen Leute, darunter viele ältere Frauen, nicht in Kurzarbeit schicken zu müssen. Trigema beweist Haltung.