Der neue IAS Agent von Integral Ad Science verspricht mehr Effizienz, Transparenz und Geschwindigkeit in der Kampagnenoptimierung. Er zeigt damit, was KI-Agenten im Marketing leisten können und wo ihre Grenzen weiterhin klar verlaufen.
Warum es sinnvoller ist, bestehende Kunde-Agentur-Beziehungen zu stärken, statt sie einfach gegen andere Player auszutauschen. Ein Gastbeitrag von Julius Lipsky, Geschäftsführer der Agentur Wahrschau in Hamburg.
Das YouTube Ads Leaderboard zeigt: Die erfolgreichsten Weihnachtskampagnen 2025 brechen mit alten Mustern. Statt Kitsch und Tränendrüse dominieren Humor, Imperfektion und Authentizität.
Frauen über 50 Jahren sind einkommensstark, kaufkräftig, legen Wert auf Qualität, sehen sich nicht als Seniorinnen und sie sind viele. Beste Voraussetzungen, sie als Zielgruppe ins Visier zu nehmen. Die Unterwäschemarke Buttz zeigt, wie das funktioniert.
WPP Media holt einen prominenten Branchenkenner aus dem Lager des Wettbewerbers: Olivier Korte, bis 2024 CEO von Publicis Media Deutschland und Österreich, wird zum 1. Januar 2026 President der Mediaagentur EssenceMediacom.
Bausparen galt bei jungen Menschen als irrelevant. Mit einer Gaming-Challenge auf Minecraft und Twitch steigerte Schwäbisch Hall die spontane Markenbekanntheit – bei einem CPM, der fünfmal effizienter war als der Branchenschnitt.
Für dm ist es das derzeit wichtigste Projekt: dm-med, die neue Marke für Gesundheitsangebote. Dazu zählt auch der Verkauf rezeptfreier Medikamente online, der diese Woche startet. Die Drogeriekette wird damit zum Vorbild in Sachen strategischer Markenentwicklung jenseits des etablierten Business.
Der Milliarden-Deal zwischen Disney und OpenAI ist kein Hollywood-Märchen, sondern ein strategisches Signal an die gesamte Medienbranche. Er zeigt, wie weit andere Märkte KI bereits strukturell denken – und wie gefährlich halbherzige KI-Bekenntnisse für Produktionsfirmen werden können.
Marken erreichen ihr Publikum heute nur noch, wenn sie persönlich, spielerisch und überraschend agieren. Etwa mit immersiven Markenerlebnissen. Sie treiben die Verweildauer und die Conversion-Rates nach oben. 3 Cases, die überzeugen - aber nicht (allein) mit Technologie.
Die Design-Plattform Canva analysiert, was bei den Nutzer:innen hoch im Kurs steht. Daraus destilliert Canva sieben Trends, die Marken 2026 kennen müssen – und wir erläutern, was sie für eure Kommunikationsstrategie bedeuten.
Expedition Impossible: CEO Tim Boyle lobt 100.000 Dollar für ein Foto vom „Rand der Welt“ aus und nimmt damit Verschwörungstheoretiker auf die Schippe. Die Aktion zahlt auf die Marketing-Neuausrichtung ein, die im Sommer begonnen hat. Die Botschaft: robustes Produkt, selbstironische Marke – und messbarer Buzz zur Peak-Season.
Der angekündigte Konzernumbau der Deutschen Bahn durch die DB-Chefin Evelyn Palla dürfte weitreichende Auswirkungen auf das Marketing haben, sowohl organisatorisch als auch strategisch.
Lange Zeit galt Stabilität als höchstes Gut der Markenführung. Wer konstant blieb, verlässlich kommunizierte und klare Werte verkörperte, konnte mit langfristiger Loyalität rechnen. Doch diese Gleichung trägt immer weniger.
Ein Auto im Elektronikmarkt? Was zunächst überraschend klingt, erwies sich als hocheffektive Marketingstrategie. Die Zusammenarbeit zwischen Opel und MediaMarktSaturn zeigt, wie Retail Media die Markenauffälligkeit um über 30 Prozent steigern kann – und warum der stationäre Handel zur neuen Bühne für nicht-endemische Marken wird.
Über Jahre haben sie reininvestiert. Jetzt steht das House of AI der Serviceplan Group. Die Agenturgruppe präsentiert damit erstmals ein ganzheitliches KI-System für den deutschen Markt. W&V stellt es vor.
Fast alle Marketingabteilungen glauben, sie hätten Daten. Die Realität: PDFs, Excels, Widersprüche. Die Folgen: fragmentierte Daten, fehlende Tech-Kompetenz, ineffiziente Prozesse. CMOs und Agenturen haben sich viel zu sehr an ihren Trott gewöhnt, 2026 kommt der unvermeidbare Realitätscheck: Wer jetzt keine Antworten auf sieben kritische Fragen hat, verliert den Anschluss. Endgültig. Sagt Markus Frank.
Der datenbasierte Pinterest Predicts-Report wird als Radar für kommende Trends im Marketing immer wichtiger. Pinterest-Managerin Sydney Stanback erklärt, warum die Entwicklung zunehmend schneller wird - und wie sie es trotzdem schafft, eine Trefferquote von 88 Prozent zu erzielen.
Als die Bank Ally Financial ankündigte, ihr Sportbudget fifty-fifty auf Frauen- und Männersport aufzuteilen, reagierten viele skeptisch. Drei Jahre später: Markenwert plus 32 Prozent, 65 Prozent der Neukunden sind Frauen. Frauensport ist kein Charity-Projekt mehr, sondern strategische Goldgrube.
Nähe, Vertrauen, Community – und präzise Standortwahl: Wer heute in Deutschland Burger verkaufen will, braucht nicht nur Geld, um die Marke aufzubauen. Five Guys scheitert an dem, was lokale Burgerkonzepte in ihrer DNA haben: klare Identität und Markenbindung, analysiert W&V-Kolumnist Mike Kleiß.
Haben Sie schon mal in zehn Minuten eine eigene Website gebaut, ohne auch nur einen Fetzen Code geschrieben zu haben? Oder eine App? "Vibe Coding" macht’s möglich – Coding per Chatbot. Warum die GenAI-Technologie in 2026 für Brands immer relevanter wird, erklärt Timm Rotter, Gründer der Münchner KI-Beratung Disruptive, in dieser neuen Folge von „KI für Könner“:
Der aktuelle Pinterest Predicts Report zeigt in 21 Micro-Trends, was 2026 angesagt sein wird. Doch die immer kürzere Halbwertszeit von Trends überfordert auch viele. Daher schwebt über allem der Wunsch nach Geborgenheit und Authentizität.
Mit seinem achten Weihnachtsvideo positioniert sich Tim Höttges als "Brand Face" eines Konzerns, der 2025 trotz Marktturbulenzen wuchs – und für 2026 auf KI, Glasfaser und US-Expansion setzt.
Nach vielen negativen Rezensionen mühen sich die beiden Marken Jochen Schweizer und Mydays, das Vertrauen der Kund:innen zurückzugewinnen. Der Weg ist steinig. Doch helfen soll ein neuer Kund:innenfokus.
Die Handelsverband HDE erwartet zu Weihnachten gewohnt steigende Umsätze, doch die Konsumenten planen zurückhaltender und wiegen ihre Kaufentscheidungen stärker ab als zuvor. Sean Evers von Pipedrive erläutert, wie Vertriebsteams mit personalisierten Erlebnissen, flexiblem Timing und KI trotzdem Abschlüsse erzielen.