
Influencer-Marketing:
Buzzbird mausert sich zum Fullservice-Dienstleister
Mehr Beratung, Data und Kreation: Die Influencer-Marketing-Agentur Buzzbird stellt sich neu auf. Im Rahmen der Neuausrichtung des Geschäftsmodells überarbeiteten die Berliner auch ihr Corporate Design.

Foto: Buzzbird
Buzzbird positioniert sich mit einem veränderten Geschäftsmodell neu am Markt. Beratung und datengetriebene Kreation bilden fortan die tragenden Säulen der Berliner Influencer-Marketing-Agentur, die sich dementsprechend als Full-Service-Anbieter begreift.
Zudem sollen gemeinsam mit den Gesellschaftern ProSiebenSat.1 und der Mediaagenturgruppe Pilot crossmediale Konzepte entwickelt und neue Lösungen im Bereich Werbeformate und Marktforschung geschaffen werden, teilt die 2016 gegründete Agentur mit.
"Influencer-Marketing und das gesamte TV- und Digital-Portfolio der Gruppe bieten im Zusammenspiel Werbungtreibenden neue Möglichkeiten, den Markt zu durchdringen", sagt Katrin Kolossa, CEO von Buzzbird.
Bereits seit 2018 fokussiert sich Buzzbird verstärkt auf strategische Beratung und die Durchführung von Kampagnen. Letztere konzentrierten sich bisher auf Branding. Mit der Neupositionierung baut die Agentur nun die Felder Data und Analytics aus. So will sie ihren Kunden "wirkungsorientierte" Kampagne bieten.
Damit reagiert Buzzbird auf die Forderung vieler Werbetreibender nach klaren Bewertungsrahmen für die Messbarkeit des Kampagnen-Erfolgs mit Blick auf Marken-Bekanntheit oder den Return on Investment.
"Es geht nicht nur darum, dass Influencer auf Youtube, Instagram, Tiktok oder Linkedin für Marken ein bestimmtes Image aufbauen, erklärt Kolossa: "Influencer-Marketing muss auch seinen Beitrag zum Abverkauf, zum Ergebnis einer Kampagne oder zu den Zielen des Unternehmens leisten."
Die von Buzzbird kreierten Kampagnen seien jetzt so angelegt, dass sich die Wirkung schon im Verlauf messen und optimieren lässt, heißt es.
Im Zuge der Neuaufstellung hat Buzzbird seinen Internet-Auftritt und sein Corporate Design überarbeitet. Entwickelt und umgesetzt wurde der neue Markenauftritt von der Agentur LIT Create.
Der Buzzbird-Mitgründer Felix Hummel, der Anfang des Jahres eine neue Firma gründete, bleibt genau wie der Co-Founder Klaus Ahrens als Gesellschafter an Bord. Beide stehen der Influencer-Marketing-Agentur beratend zur Seite.
Mit den Geschäftsführern Kolossa und Andreas Türck arbeiten heute am Standort Berlin 35 Mitarbeiter für Marken wie LinkedIn, Sky oder Amorelie.