Das reduziere den Verwaltungsaufwand. Die kleineren Werbekunden müssen ein Budget festlegen und ihre Ziele definieren, also ob sie beispielsweise mehr Anrufe von potenziellen Kunden bekommen wollen, die Zahl der Klicks auf der Webseite erhöhen oder mehr Besucher in ihren Laden locken. Das Produkt "Smart Campaigns" optimiere mithilfe maschinellen Lernens daraufhin Zielgruppen, Anzeigen und Angebotsstrategien. "Smart Campaigns" bestimmt auch die geeigneten Suchwortgruppen.

Nicht einmal mehr um die Auswahl der besten Bilder und Texte müssen sich die Kleinunternehmer selbst kümmern. Das können Sie, teilt Google mit, dem "Image Picker" überlassen. Die Funktion testet mehrere vom Unternehmer bereitgestellte Bilder, Logos, Überschriften und Beschreibungen in verschiedenen Kombinationen, um Display-Anzeigen zu optimieren.

Im Sommer strukturierte Google seine Werbeprodukte neu: Aus Google Adwords wurde Google Ads, außerdem wurde die "Google Marketing Platform" eingeführt.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.