
Kreation des Tages:
James Bond: Auf geheimer Mission in der Schweiz
Was macht eigentlich James Bond jetzt, während der Start für seinen neuen Kinostreifen "Keine Zeit zu sterben" wegen Corona verschoben werden musste? Wir verraten: Er versteckt sich in einem Schweizer Bergdorf.

Foto: LA VAL Bergspa
Die Schweiz ist sein Metier: Vor 50 Jahren traf James Bond im "Geheimdienst Seiner Majestät" im futuristischen Rundbau "Piz Gloria" auf dem 2.970 Meter hohen Schilthorn im Berner Oberland den Bösewicht Ernst Stavro Blofeld mit seiner berühmten weißen Katze. 1995 führte Bonds Weg in "Goldeneye" ins Tessin, wo er an einem Bungee-Seil die Wand des 380 Meter langen und 220 Meter hohen Verzasca-Staudamm hinabstürzte. Und auch im Engadin jagte der bekannteste Spion der Welt schon mehrmals seine Gegner.
Seine aktuellste Mission allerdings führt James Bond nach Zürich. Dort begegnet er - ausgestattet mit Desinfektionsspray und Gesichtsmaske - seinem bislang größten Feind: Das Coronavirus bedroht die ganze Welt und zwingt auch den Top-Agenten dazu, zu fliehen. Das perfekte Versteck ist bald ausgemacht: die sonnigen Bündner Berge werden zur sicheren Zuflucht in der Pandemie.
Hinter dem jüngsten Bond-Film steckt allerdings nicht die typische Produktionsfirma, sondern das Hotel LA VAL Bergspa in Brigels. Das Berg-Hideaway verpflichtete mit dem Thurgauer Martin Langanke ein Daniel-Craig-Double, das im Bond-Streifen "Ein Quantum Trost" auch schon als Double des Hollywood-Stars auftrat. Natürlich darf in einem guten Bond-Girl auch ein Bond-Girl nicht fehlen. Dieses wird - hustend - von der Influencerin Mirjana Zuber verkörpert.
Das LA VAL öffnet ab dem 19. Juni wieder seine Pforten und ist positiv gestimmt. Man habe bereits viele Anfragen von Gästen erhalten, die in diesem Sommer bewusst einen eher unbekannten Ort mit viel Platz besuchen wollen.