
Audio-Award:
Jetzt die Gewinner für Podcast-Preis wählen
Re:publica und Deezer geben die Nominierten des Podcast-Wettbewerbs "Originals gesucht" bekannt. Fünf Podcast-Ideen haben es unter die Finalisten geschafft. Jetzt heißt es online den Sieger wählen.

Foto: Deezer
Die fünf Finalisten des Newcomer-Podcast-Wettbewerbs "Originals gesucht", den der Streamingdienst Deezer und die Internet-Messe Re:publica zum zweiten Mal veranstalten, stehen fest. Bis 24. Juli kann online auf www.originalsgesucht.com über den Favoriten abgestimmt werden. Der Gewinner wird dann am 12. August bekannt gegeben. Insgesamt haben sich knapp 200 Podcasts-Konzepte um den Preis beworben.
Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro sowie ein professionelles Podcast-Coaching im Wert von 2.000 Euro für die Produktion der prämierten Podcast-Idee.
Das sind die fünf Nominierten
"Decide" heißt das nominierte Konzept von den Journalistinnen Inka Schmeling und Kathrin Sander. Decide stellt Menschen vor, die über Großes entscheiden müssen: über Leben und Tod, über Schicksale, Karrieren, über unsere Zukunft. Was treibt diese Menschen an, was hilft ihnen, Verantwortung zu übernehmen und woher wissen sie, was die richtige Entscheidung ist?
"Gehirnerschütterung" der Journalistin Katharina Mild und Psychologin Veronika Bamann: Die Podcasterinnen dieses Formats treten für die Salonfähigkeit psychischer Erkrankungen ein und setzen auf Aufklärung als Vorbedingung zu Auflehnung.
"Nice To Meet Jew" von der Künstlerin Sarah Borowik-Frank: Wenn in Deutschland über Juden geredet wird, dann geht es meistens um Antisemitismus und wenig über das jüdische Leben heute. Vor allem wird nicht mit jüdischen Menschen über die Vielfalt des Judentums in Deutschland gesprochen. Das möchte der Podcast ändern.
"The Future Is Now" von dem Journalisten Jan Schilling: Der interaktive Podcast verbindet den Klimawandel mit der Lebensrealität der Menschen und beantwortet Fragen aus der Community.
"X und Y" von der Redakteurin Luisa Filip und der Journalistin Elisabeth Ries. Die Macherinnen beleuchten in ihrem Podcast das Frausein in den Medien als festgefahrene Branche.