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Kampagne:
Mit Humor gegen Corona-Demonstranten

Am Freitag steigt in Berlin die nächste Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Dieser Veranstaltung begegnet man am besten mit Humor, dachte sich der digitale Bestatter Mymoria.

Text: Stefan Schasche

2. Oktober 2020

Mymoria begegnet den Corona-Demonstranten mit Humor.
Mymoria begegnet den Corona-Demonstranten mit Humor.

Foto: Mymoria

Das digitale Bestattungshaus Mymoria aus Berlin hat bereits in der Vergangenheit mit humorvollen Kampagnen über den Tod auf sich aufmerksam gemacht. So zum Beispiel in der Kampagne Über den Tod spricht man aus dem Vorjahr, die  mit Sprüchen wie "Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte?" für viele Lacher gesorgt haben dürfte.

Und so könnte es auch heute kommen, wenn auf Plakaten in Berlin folgendes zu lesen ist: "Liebe Aluhutträger, Querdenker und Maskenverweigerer: Wir sehen uns." Schwarzer Humor vom feinsten, für den, wie schon im letzten Jahr, die Berliner Kreativagentur Theo verantwortlich zeichnet. Die Kampagne umfasst zwei Plakatmotive sowie eine Anzeige im Berliner Tagesspiegel. Das Motiv der Anzeige zeigt Demonstrierende mit Texten auf Spruchbändern wie "Ich hab Recht auf Ski-Urlaub", "Maske weg" oder "Corona Lüge". Daneben steht in großen Lettern: "Unsere Mitarbeiter des Monats" und der etwas ernster gemeinte Ratschlag: "Abstand halten, Maske tragen und auf Fakten hören." 

Die "Mitarbeiter des Monats" könnten bei Bestattern für gute Geschäfte sorgen.

Foto: mymoria

 

Gesellschaftliche Verantwortung statt mehr Gewinn 

Obwohl das Bestattergeschäft von einer hohen Sterblichkeitsrate finanziell profitieren würde, sieht Mymoria-Geschäftsführer Björn Wolff sein Unternehmen "gerade beim Thema Tod in gesellschaftlicher Verantwortung." Deshalb nutze man Humor als verbindendes Element zwischen Demonstrierenden "und Menschen, die sich und andere schützen." Vielleicht könne Mymoria mit den Motiven "augenzwinkernd zum Nachdenken und zur Solidarität anregen."  


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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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