
Fusion-Award:
One Show/ADC: Für Diversität, Gleichstellung, Inklusion
Die Beraterin Ute Poprawe und der Kreative Gerrit Zinke sind die deutschen Juroren der erstmalig stattfindenden Fusion Pencil und Fusion Cube Awards, die für mehr Diversität in der Branche sorgen sollen.

Foto: The One Club for Creativity
Nachdem der One Club for Creativity im Januar sechs Kreative aus Deutschland in die Jury der internationalen One Show-Awards berufen hat, gibt der Ausrichter nun die Juroren von zwei neuen Wettbewerben bekannt. Dabei handelt es sich um die Fusion Pencil und Fusion Cube Awards, die sich beide den Themen Diversität, Gleichstellung und Inklusion widmen. Sie sind jeweils angedockt an die One Show (Fusion Pencil) und ADC Annual Awards (Fusion Cube).
Mit der selbstständigen Beraterin Ute Poprawe aus Frankfurt und Gerrit Zinke, Kreativgeschäftsführer von Thjnk, werden auch zwei deutsche Juroren vertreten sein. Poprawe ist Mitglied der Fusion Pencil-Jury, während Zinke die Einreichungen beim Fusion Cube Award bewerten wird.
Beide Awards heben sich durch besondere Kriterien von ihren Mutterwettbewerben ab: So werden nur Arbeiten von Teams angenommen, die zu einem bestimmten Prozentsatz aus Menschen marginalisierter Gruppen bestehen. Dazu zählen Frauen oder andere marginalisierte Geschlechter, ethnische Minderheiten, Personen aus der LGBTQ+ Gemeinde sowie Menschen mit kognitiven oder körperlichen Behinderungen, teilt der One Club for Creativity mit.
Bei den Einreichungen achten die Juroren inhaltlich auf Faktoren wie ethnische Vielfalt, Geschlechtervielfalt, Altersdiskriminierung, Behinderung, positives Körperbild, sexuelle Orientierung und alle Arten von Diskriminierung, heißt es.
"Diese vielfältigen Jurys aus kreativen Führungskräften werden uns dabei helfen, Fusion zum neuen globalen Industriestandard zu machen, um exzellente Arbeit zu belohnen, die von einem vielfältigen Team geschaffen wurde und mit einer authentischen Stimme zur Zielgruppe spricht", sagt Kevin Swanepoel, CEO von The One Club.