ProSiebenSat.1 startet Employer-Branding-Kampagne
Mit dem neuen Employer-Branding-Auftritt spricht ProSiebenSat.1 nicht nur Medienleute an.
Seit dem vergangenen Jahr hat die ProSiebenSat.1-Gruppe intensiv an dem Projekt gearbeitet, ab dem 1. April ist das Ergebnis zu sehen. Mit einer Employer-Branding-Kampagne positioniert sich der TV-Konzern als Arbeitgeber. In dem Markenauftritt werben die Münchner, die regelmäßig auf den vorderen Plätzen von Arbeitgeber-Rankings auftauchen, nicht nur um Medienleute, sondern versuchen vielmehr, andere Berufsgruppen auf sich aufmerksam zu machen.
Personalchefin Heidi Stopper bringt es auf den Punkt: „Viele sehen uns bisher hauptsächlich als Arbeitgeber für kreative Berufe. Dass wir ebenso attraktive Jobs für IT-Spezialisten, Juristen oder Projektmanager haben, ist vielen nicht geläufig. Deshalb fokussieren wir mit unserer Kampagne genau auf diese Bereiche.“
Das Projekt wurde operativ von Christelle Kiss betreut, Head of HR Talent Management & Staffing, die für die Entwicklung Kollegen aus den verschiedensten Untenehmensbereichen an einen Tisch geholt hatte. Zu den Employer-Branding-Maßnahmen zählen im ersten Schritt ein neuer Auftritt auf der Unternehmens-Website sowie eine Print- und Online-Kampagne mit eigenem Werbeslogan, die unter anderem bei Sueddeutsche.de und Spiegel.de geschaltet wird. Eine Verlängerung in Mobile und ins Social Web ist als zweiter Schritt geplant.„Der Claim ,Faszinating People‘ hat uns aufgrund seiner Doppelsinnigkeit von Anfang an begeistert“, betont Christelle Kiss. Der Slogan steht für die Mission des Medienunternehmens, Menschen mit seinen Angeboten zu faszinieren und entsprechende Mitarbeiter zu finden, die die Zukunft der audiovisuellen Medien mitgestalten wollen. Die Kampagne arbeitet sehr reduziert.
Mit frechen appellativen Texten und dem „Versprechen, ein Teil dieses Unternehmens zu werden“, ergänzt Ralf Anwender, stellvertretender Leiter Marketing. Der Absender der Textzeilen (s. Foto) ist nicht auf den ersten Blick erkennbar und offenbart sich erst beim Klick ins Web