Hersteller-Dienstleister-Dilemma:
So schaffen Marken den Start in den Direktvertrieb

Egal ob B2C oder B2B – Direct-to-Customer steht bei den meisten Marken und Herstellern aktuell ganz oben auf der To-do-Liste. Immer mehr Brands wollen ihre Kunden direkt ansprechen, und nicht mehr nur wie bisher über Handelspartner. Das heißt nicht unbedingt, dass die Marken direkt an ihre Kunden verkaufen wollen. Aber was sie wollen, ist der Zugriff auf Kundenkontakt und Kundendaten.

Den wenigsten gelingt dies bisher zufriedenstellend, denn die Grundlagen für eine erfolgreiche Direktkundenbetreuung sucht man bei vielen Marken noch vergebens. Alle Prozesse und Systeme in den Unternehmen sind auf eine möglichst reibungslose Abwicklung für das B2B-Geschäft ausgelegt und für die Abwicklung von B2C-Geschäften ungeeignet. Zudem gibt es bei vielen Marken bislang wenig digitales Know-how.