
„Unser Platz für Eure Hilfe“:
Telekom vergibt Werbeplätze an Hilfsorganisationen
Eine Woche stellt die Telekom fünf gemeinnützigen Organisationen über 1000 kostenlose Werbeplätze zur Verfügung. Damit will das Unternehmen ihrer wertvollen Arbeit ein Gesicht geben.

Foto: Telekom
In Coronazeiten sind gemeinnützige Hilfsorganisationen noch wichtiger als sie es ohnehin schon sind. Deshalb hat die Telekom entschieden, die Arbeit von fünf von ihnen durch kostenlose Werbeplätze in TV, Radio, Zeitungen, Online-Medien und auf Außenflächen zu unterstützen. Eine Woche lang erhalten die Organisationen Aktion Deutschland Hilft, Crew Nation, Labdoo, Nummer gegen Kummer sowie Wege aus der Einsamkeit daher ab heute die Möglichkeit, eine Gesamtreichweite von 200 Millionen Kontakten zu nutzen um ihre Hilfsangebote vorzustellen. "Wir nutzen unsere Möglichkeiten, die sichtbar zu machen, die für andere da sind. Schnell, unkompliziert und hoffentlich wirkungsvoll. Diese Organisationen zu unterstützen ist für uns eine Herzensangelegenheit," sagt Telekom-Chef Tim Höttges.
Breite Palette von Hilfsangeboten
Folgende fünf Organisation werden im Rahmen der Telekom-Initiative "Unser Platz für Eure Hilfe" unterstützt:
Das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen leistet weltweit humanitäre Hilfe und versorgt im Rahmen der Coronabekämpfung Menschen in Deutschland mit Hygieneartikeln, Desinfektionsmitteln, Medikamenten und medizinischer Ausrüstung.
Setzt sich für Menschen hinter den Kulissen der Live-Veranstaltungsbrache ein, die von den Coronamaßnahmen besonders betroffen sind. Zudem sammelt Crew Nation Spenden für arbeitslos gewordenen Mitarbeiter.
Die gemeinnützige Plattform stellt mithilfe ehrenamtlicher Helfer Kindern im In- und Ausland nicht mehr genutzte Laptops oder Tablets zur Verfügung.
Deutschlands größtes kostenfreies telefonisches Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern unterstützt bei Ängsten, Problemen und Sorgen. „Die Pandemie schränkt strukturierte Tagesabläufe, die Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte ein wie nie. Die Beratungsanfragen haben in der Pandemie deutlich zugenommen. Sie spiegeln unter anderem ein erhöhtes Konfliktpotential innerhalb der Familie wider,“ erläutert Geschäftsführer Rainer Schütz.
Der Verein setzt sich für die Verbesserung der Lebensumstände älterer Menschen ein. Er macht auf Armut, Krankheit oder Isolation aufmerksam und fördert die digitale Teilhabe, die auch für ältere Mitmenschen immer wichtiger wird. "In der Pandemie sind digitale Medien oftmals die einzige Möglichkeit für ältere Menschen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben," sagt Gründerin Dagmar Hirche. "Deshalb ist es wichtig, die ältere Generation zur digitalen und gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und zu schulen."
Über die Unterstützungsaktion hinaus ist auch die Telekom selber am Kampf gegen Corona sowie bei der Bewältigung der entstandenen Probleme beteiligt. So stellt das Unternehmen kostenloses Datenvolumen ebenso zur Verfügung wie Web-Konferenz-Lösungen für Büros und Schulen oder Smartphones für ältere Mitmenschen. Zudem bietet sie Unterstützung für Menschen in wirtschaftlich angeschlagenen Branchen und stellt kostenlose Unterhaltungsangebote zur Verfügung.