13 Prozent sprechen sich dafür aus, dass Marken mit lustigen oder positiven Inhalten werben sollten.

Ebenfalls 13 Prozent finden Marken sollten in ihrer Werbung derzeit kommunizieren, wie sie ihre Mitarbeiter und Kunden schützen.

Nur 10 Prozent sagen, Marken sollten keine Corona-bezogenen Inhalte erstellen, weitere 8 Prozent denken, dass Marken ihre Werbung nicht ändern sollten.

Dafür, dass Marken ihre Werbung pausieren sollten, sprechen sich nur 9 Prozent der Befragten aus.

Anhaltende und erhöhte Konsumausgaben

Die Studienteilnehmer gaben an, für folgende Bereiche online sogar mehr oder viel mehr auszugeben, als vor dem Ausbruch von COVID-19:

  • Lebensmittel und Lieferdienste: 21 Prozent
  • Gesundheit und Körperpflege: 20 Prozent
  • Mode und Beautyprodukte: 18 Prozent
  • Artikel rund um Haus und Garten: 18Prozent
  • Trainingsgeräte: 14 Prozent

Erhöhter Medienkonsum

53 Prozent der Befragten geben an, mehr oder viel mehr Zeit am Mobiltelefon zu verbringen, als vor der Krise. Für den SmartTV liegt dieser Wert bei 41 Prozent, der Laptop liegt mit 37 Prozent auf dem 3. Platz, was den zeitlichen Zuwachs angeht.

Fazit:

Jens Oberbeck, VP Commercial DACH von Unruly, fasst die Resultate zusammen: "Die große Mehrheit der Verbraucher will immer noch Werbung sehen. Marken sollten ihre Kommunikationsstrategien daher geschickt anpassen, um den Kontakt zum Konsumenten nicht zu verlieren, bestenfalls sogar zu stärken. Dabei liegt der Schlüssel zum Erfolg für Werbungtreibende mehr denn je auf inhaltlicher Ebene. Unsere Befragungsergebnisse zeigen, dass Verbraucher aktuell vor allem informiert werden möchten. Auch positive oder amüsante Kreationen treffen derzeit den Nerv der Zeit. Authentische starke Botschaften und starke kreative Ideen, hinter denen sich bestenfalls eine verantwortungsvolle Unternehmensausrichtung verbirgt, lassen sich dabei auch über weniger aufwendig produzierte Bilder erfolgreich transportieren. Mit entsprechenden Kampagnen lassen sich in der aktuellen Situation langfristig deutlich positivere Markeneffekte erzielen, als durch das Streichen und Verschieben von Budgets."

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Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.